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Daimler: Autonomes Fahren rechtlich ermöglichen

03.07.2015 10:20 Uhr
Daimler: Autonomes Fahren rechtlich ermöglichen
Wolfgang Bernhard, Nutzfahrzeug-Vorstand bei Daimler, bei einer Veranstaltung des Konzerns in Berlin
© Foto: VR/Birgit Bauer

Daimler-Vorstand Wolfgang Bernhard fordert, die neu gefassten Wiener Konventionen, durch die das autonome Fahren rechtlich ermöglicht werden kann, in deutsches Recht zu übertragen.

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Berlin. Ende März hat die UN das Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr überarbeitet. Durch diese Neufassung wurde die Voraussetzung dafür geschaffen, dass der Fahrer das Führen des Fahrzeugs an ein Assistenzsystem übergeben kann. Auf einer Veranstaltung von Daimler in Berlin, bei der der Nutzfahrzeughersteller einen Überblick über seine Sicherheitssysteme gab, forderte Nutzfahrzeug-Vorstand Wolfgang Bernhard den Gesetzgeber auf, diese neu gefassten Konventionen in deutsches Recht zu übertragen.

Daimler hat auf der IAA Nutzfahrzeuge im September letzten Jahres einen autonom fahrenden Lkw vorgestellt. Bundesverkehrsministerium und Kraftfahrtbundesamt sollten bereits jetzt die Zulassung von Serienfahrzeugen anstoßen, so Bernhard. Eine weiteres Hindernis für das autonome Fahren, die ECE-Regelung R 79 Lenkanlagen, wird momentan überarbeitet. Der Daimler-Vorstand kündigte an, dass die damit befasste Expertenrunde 2016 einen Vorschlag für die neugefasste Norm vorstellen werde.

Seit Mai 2015 testet Daimler selbstfahrende LKW auf öffentlichen Straßen in den USA. (bb)

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