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Bulli-Fertigung von VW in Hannover soll bleiben

19.09.2018 16:35 Uhr
Thomas Sedran
VW-Nutzfahrzeug-Chef Thomas Sedran geht davon aus, dass der Standort Hannover ein Bulli-Werk bleibt
© Foto: Julian Stratenschulte/dpa/picture-alliance

Im Juni wurde bekannt, dass Volkswagen seine Kräfte bei der Entwicklung von Nutzfahrzeugen mit Ford bündeln will. Das Projekt bereitet im Transporterwerk Hannover Sorgen - doch Nutzfahrzeug-Chef Thomas Sedran glättet die Wogen.

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Hannover. In der Diskussion über eine Partnerschaft mit dem Rivalen Ford geht Volkswagen-Nutzfahrzeug-Chef Thomas Sedran davon aus, dass der Standort Hannover ein Bulli-Werk bleiben soll. Er glaube, Premium-Großraumlimousinen könnten auch künftig in Hannover entstehen, sagte Sedran am Mittwoch auf der IAA-Nutzfahrzeugmesse.

Im Juni war bekanntgeworden, dass Volkswagen seine Kräfte bei der Entwicklung von Nutzfahrzeugen mit dem US-Hersteller Ford bündeln will. Das Projekt bereitet im Transporterwerk Hannover Sorgen - demnach wird befürchtet, Teile der Transporterproduktion könNutzfahrzeug-Chef Thomas Sedrannten in ein türkisches Ford-Werk verlagert werden.

Kooperation zum Kostensparen

Ziel einer Kooperation wäre es vor allem, Kosten in Entwicklung und Produktion zu sparen - auch vor dem Hintergrund steigenden Regulierungsdrucks. Neue EU-Regeln stellen die Transporter-Hersteller in Europa vor Herausforderungen. Ab 2020 gelten für sie schärfere Grenzwerte beim CO2-Ausstoß. „Wir müssen Wege finden, unseren Aufwand zu reduzieren”, sagte Sedran.

Er kündigte an, gegen Ende des Jahres werde ein Zwischenstand zu den Gesprächen mit Ford verkündet. „Es gibt keine unüberlegten Maßnahmen, wir nehmen uns die Zeit, die wir brauchen”, sagte er. (dpa)

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