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Autonomes Fahren: VW-Konzern und Mobileye bauen Zusammenarbeit aus

20.03.2024 11:14 Uhr | Lesezeit: 3 min
Neues Gesicht: Optisch sticht der ID. Buzz aus der Menge der Transporter heraus
Mobileye ist bereits Partner bei der Entwicklung des autonom fahrenden ID Buzz
© Foto: VerkehrsRundschau/Jan Burgdorf

Bei der Fahrassistenz setzt der VW-Konzern bereits auf Funktionen der Intel-Tochter Mobileye, nun soll die Zusammenarbeit ausgeweitet werden.

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Der VW-Konzern baut seine Zusammenarbeit mit der israelischen Intel-Tochter Mobileye aus. Gemeinsam wolle man zügig neue Fahrassistenzfunktionen in Serie bringen, teilte der VW-Konzern am Mittwoch, 20. März, in Wolfsburg mit. „Neue automatisierte Fahrfunktionen steigern signifikant den Komfort und die Sicherheit“, sagte Konzernchef Oliver Blume. Die Kooperationen beim automatisierten Fahren mit Bosch und Qualcomm und mit Horizon Robotics in China würden „fokussiert weitergeführt“.

Der VW-Konzern und Mobileye arbeiten schon seit Jahren zusammen. Die Kooperation hatte Blume, der zugleich Porsche-Chef ist, nach seinem Antritt als Konzernchef verstärkt. Die neue Technik solle bei den Konzernmarken Audi, Bentley, Lamborghini und Porsche zum Einsatz kommen. Einen genauen Termin nannte der Konzern nicht. Mobileye ist bereits Partner von Volkswagen Nutzfahrzeuge bei der Entwicklung eines voll autonom fahrenden Elektro-Bulli ID Buzz. Diese Zusammenarbeit werde nun erweitert, hieß es weiter.

Mobileye werde weitere Technologiekomponenten für das autonome Fahren zuliefern. 2026 soll der fahrerlose E-Bulli in Serie gehen. Anders als sein Vorgänger Herbert Diess setzt Blume beim Thema Software verstärkt auf externe Partner. Diess wollte dagegen vor allem Eigenentwicklungen der von ihm gegründeten Software-Sparte Cariad einsetzen. Weil dort Programmcodes nicht rechtzeitig fertig wurden, kam es bei Modellanläufen mehrfach zu Verzug. Blume hatte der Software-Tochter nach seinem Amtsantritt eine neue Strategie verordnet und auch die Cariad-Spitze ausgetauscht.

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