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Luftfracht: Neuer Hahn-Besitzer will Frachtgeschäft weiterführen

21.04.2023 12:15 Uhr | Lesezeit: 2 min
Flughafen Hahn, HNA
Im Flughafen Hahn soll das Frachtgeschäft weiter gehen
© Foto: Thomas Frey/dpa/picture-alliance

Die Vorstellung der Pläne für den Flughafen war mit Spannung erwartet worden. Fest stand seit dem Kauf vor kurzem nur, dass alle rund 400 Beschäftigten am einzigen größeren Verkehrsflughafen in Rheinland-Pfalz vom Investor übernommen werden.

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Der neue Besitzer des Hunsrück-Flughafens Hahn, die Trierer Triwo, will künftig sowohl das Fracht- als auch das Passagiergeschäft weiterführen. Er gehe davon aus, dass man die Grundlage des Verkehrsflughafens sowohl für den Passagierbereich als auch für den Frachtbereich nutzen werde, sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Peter Adrian, am Donnerstag im Flughafen Hahn. "Wir sind grundsätzlich darauf eingestellt, beide Bereiche zu entwickeln." Neben dem Flugverkehr sei auch die Wartung ein Schwerpunkt am Standort.

Die Vorstellung der Pläne für den Flughafen war mit Spannung erwartet worden. Fest stand seit dem Kauf vor kurzem nur, dass alle rund 400 Beschäftigten am einzigen größeren Verkehrsflughafen in Rheinland-Pfalz vom Investor übernommen werden.

Geplant ist laut Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner eine Übergabe des operativen Geschäfts an die Triwo AG zum 1. Mai. Die Mitarbeiter vor Ort möchte er aktiv in die kommenden Prozesse einbinden. "Der erste Schritt wird sein, diesen Flughafen geräuschlos in neue Hände zu überführen", sagte Adrian. Der zweite Schritt werde sein, die "Mängel und Probleme zu beseitigen, die hier im Bereich der Infrastruktur, im Bereich der Technik erkennbar sind." Auch mit Ryanair steht Adrian nach eigener Aussage schon in Kontakt.

"Das war jetzt mein erstes sehr positives Gespräch", sagte Adrian, der auch Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer ist. Es habe auch dazu gedient, eine Absprache zu treffen, wie es ab 1. Mai weitergehe. "Es geht weiter", sagte Adrian. "Und wir werden jetzt die Zeit des Sommerflugplans nutzen, die Voraussetzungen für das kommende Jahr dann zu schaffen."

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