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Logistik: Europaweit Zugriff auf Lagerflächen

03.04.2024 10:39 Uhr | Lesezeit: 3 min
Warespace_Geschaeftsfuehrer
Sebastian Richter (links) und Jonas Tritschallek, die beiden Gründer und Geschäftsführer von Warespace
© Foto: Warespace

Eine Software bündelt Lagerkapazitäten des Mittelstands und soll die Transparenz im Warehousing verbessern.

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Warespace verknüpft mittels einer eigenständig entwickelten Software 120 Standorte mit fünf Millionen Quadratmetern Lagerfläche in 27 Ländern für eine dezentrale Auftragsvergabe. Die Ausgründung des Company Builders Cargo Digital World (CDW) ist seit dem 1. April als eigene Gesellschaft am Markt.

„Wir können mit unseren Produkten den Logistikverantwortlichen von Industrie und Handel auf sie zugeschnittene Angebote für Lager- und damit auch bei Bedarf Transportanforderungen zur Verfügung stellen“, betont Sebastian Richter, Gründer und Geschäftsführer von Warespace. Sebastian Richter führt das in Paderborn ansässige Unternehmen gemeinsam mit Jonas Tritschallek, ebenfalls Mitgründer und Geschäftsführer.

Das Partnernetzwerk von CargoLine und andere Mittelständler würden Warespace einen sehr großen Umfang an Lagerkapazität bieten, um passgenaue Services für die individuellen Anforderungen der Kunden bereitzustellen, erklärte das Unternehmen. Bei dezentral verteilten Aufträgen könnten mittels der Warespace-Lösung bis zu 20 Prozent in Outbound-Verkehren eingespart werden.

Für Mittelständler eröffnen sich neue Vertriebskanäle

Herzstück der Anwendung ist die Web-App „Link“, die als standardisierte Schnittstelle zwischen Kunden und Lagerhäusern samt Dashboard, Statistiken, Reporting und Auftragsmanagement dient. Ergänzt wird diese durch die Plattform Tenderspace, mit der sich Lagerlogistikausschreibungen laut Unternehmensangaben „erfassen, bündeln und mit ausgewählten Lagerstandorten teilen lassen“. Ferner können mit „Palletspace“ kurzfristig verfügbare Palettenstellplätze mit nur wenigen Klicks gebucht werden. Auf diese Weise könne man Lagerengpässe durch die Einbeziehung weiterer Warehouses überwinden und auf Wunsch „gelingen neben sehr großen auch sehr kleine Projekte auf professionellem Niveau“, so Warespace.

„Die Partnerschaft zwischen Technologieunternehmen und Mittelstand ist eine absolute Win-Win-Situation. Für uns Mittelständler eröffnen sich neue Vertriebskanäle. Im Gegenzug statten allein wir Warespace mit dem Zugang zu über drei Millionen Palettenstellplätzen europaweit aus“, verdeutlichte Bernd Schäflein, Beiratsmitglied des CDW-Ankerinvestors CargoLine und Vorstand von Schäflein, das Geschäftsmodell. „Das ist schon eine deutliche Ansage, dass mit Warespace zu rechnen ist“, zeigte er sich vom eigenständigen Markteintritt des Startups überzeugt.

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