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Kunststoffindustrie: Sievert erweitert Lager- und Logistikfläche

03.07.2019 16:45 Uhr
Sievert Handel Transporte
Nach der Erweiterung des Standorts Hardenberg soll dort dreimal so viel Logistikfläche für die Lagerung und Value Added Services für die Kunststoffindustrie zur Verfügung stehen
© Foto: sht

Sievert Handel Transporte hat seine Lager- und Logistikfläche für die Kunststoffindustrie am Standort Hardenberg erweitert. Zudem bietet der Logistikdienstleister seinen Auftraggebern einen neuen Service im Bereich der Fiskalverzollung an.

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Lengerich/Hardenberg. Die Sievert Handel Transporte (sht) hat ihre Lager- und Logistikfläche für Kunden aus der Kunststoffindustrie an ihrem niederländischen Standort in Hardenberg verdreifacht. Anlass der Erweiterung waren laut Unternehmen eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Value Added Services sowie mehrere Großaufträge. Die um 12.000 Quadratmeter erweiterten Lagermöglichkeiten in und um Hardenberg sollen demnach Platz für weitere 9000 Paletten bieten und als Pufferlager für Kunststoff genutzt werden, der von kontinentalen Lieferanten oder als Importware aus Übersee kommt.

Das Unternehmen möchte so auch bei Großaufträgen eine Lieferung der Ware auf Abruf garantieren. Der Transport erfolgt laut Unternehmen per Silo-Lkw, weshalb sht das Logistikareal mit zwei Umfüllanlagen ausgestattet hat, um die Fahrzeuge zu befüllen. Diese sollen die automatisierte Verladung des Materials ermöglichen, das in Säcken, Bigbags oder Oktabins angeliefert wird.

Neuer Service im Bereich der Fiskalverzollung

Für Kunststoffproduzenten und -händler will die sht verschiedene der Produktion vorgelagerte Tätigkeiten wie die Homogenisierung und die Importabwicklung übernehmen. Neu im Portfolio ist die Fiskalverzollung, die dem Unternehmen zufolge bei vielen Auftraggebern anfällt. In diesem Zusammenhang soll die Nederlandse Transport Maatschappij als durchführendes Tochterunternehmen der sht berechtigt sein, die Einfuhrumsatzsteuer in den Niederlanden abzuführen. Dadurch soll die Vorauszahlung für die Kunden entfallen. Im Rahmen der Importdienstleistungen will die sht so sämtliche logistischen Arbeitsschritte abnehmen.

Ankommende Seecontainer will der Logistikdienstleister nachhaltig über Binnenkanäle per Barge oder per Schiene von Rotterdam nach Hardenberg/Itterbeck transportieren. Im Gegensatz zu dem Seehafen kann dort laut sht rund um die Uhr gearbeitet werden. Zudem seien die Lagerkosten niedriger und aufgrund des geringeren Verkehrsaufkommens sei die Prozessabwicklung insgesamt effizienter als am Hafen. (ja)

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