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Hellmann expandiert am Standort Bremen

19.11.2020 11:05 Uhr
Hellmann Bremen
Spatenstich Hellmann Bremen (v.l.): Sven Eisfeld, Marco Schulte, Ralf Ohme, Klaus Hellmann
© Foto: Hellmann Worldwide Logistics

Die bisherige Hallenanlage ist dem Transport- und Logistikunternehmen zufolge an seiner Kapazitätsgrenze angelangt. Zudem will das Unternehmen die Digitalisierung vorantreiben.

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Osnabrück/Bremen. Das Transport- und Logistikunternehmen Hellmann Worldwide Logistics will mit einer neuen Anlage seinen Lager- und Büro-Fläche am Standort Bremen erweitern. Das hat das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt gegeben. Demnach hat Hellmann den offiziellen Baubeginn am 17. November im Rahmen eines Spatenstichs auf dem bisher nicht erschlossenen 40.000 Quadratmeter großen Nachbargrundstück des derzeitigen Hellmann-Standortes besiegelt. Der Neubau soll insgesamt über rund 1500 Quadratmeter Büro- sowie 8000 Quadratmeter Umschlagsfläche mit 100 Toren verfügen und in der zweiten Jahreshälfte 2021 fertiggestellt werden. Hellmann reagiert damit laut eigener Aussage auf den anhaltenden Wachstumstrend der Produktbereiche Stückgut und Direct Load in der Region Bremen/Ostfriesland.

Unternehmensgeschichte am Standort und Informationen zur neuen Anlage

Seit 1989 ist Hellmann am Standort Bremen mit einem produktübergreifenden See- und Landverkehr- sowie Kontraktlogistik-Standort im Güterverkehrszentrum vertreten. Die strategische Verkehrsanbindung, die mit See-, Bahn und Lkw-Transporten das ganze Spektrum des kombinierten Verkehrs abdeckt, führte in den vergangenen Jahrzehnten zu einem stetigen Volumenwachstum, das laut Unternehmen die derzeitige Hallenanlage an ihre Kapazitätsgrenzen brachte. Gleichzeitig würden mit dem Neubau die Rahmenbedingungen für modernes Arbeiten und die Digitalisierung der speditionellen Arbeitswelt geschaffen: Durch die Implementierung diverser Innovationstechnologien – wie beispielsweise einer digitalen Auftragssteuerung auf dem Betriebshof – sollen vor allem auch operative Prozesse datenbasiert optimiert werden. Auch ein Großteil des Lager-Equipments soll künftig automatisiert werden, sodass bei der Konzeption der neuen Hallenanlage bereits der Einsatz Bluetooth-gesteuerter Roboter sowie autonom fahrender Flurfahrzeuge berücksichtigt werden. Über eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach soll ein Teil des Strombedarfs nachhaltig und autark produziert werden, um hierüber unter anderem auch die geplanten Elektroladestationen für E-Mobilität zu versorgen. (ja)

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