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GLS Germany: Nachhaltiges EcoHub

14.11.2022 13:55 Uhr | Lesezeit: 2 min
GLS Germany bepflanzt eine seiner Logistik-Immobilien mit Grünpflanzen
GLS Germany bepflanzt eine seiner Logistik-Immobilien mit Grünpflanzen
© Foto: GLS Germany

Der Paketdienstleister bekommt eine neue Dachbepflanzung und will damit auf eine nachhaltige Logistikimmobilie in Essen umrüsten.

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Der Paketdienstleister GLS Germany will seine Logistikimmobilie in Essen nachhaltiger gestalten und installiert deshalb eine Dachbepflanzung. GLS plant für 2024 einige Veränderungen unter anderem in der Stromversorgung oder dem Wasser-Management.

Autarke Astromversorgung beim Paketdienstleister GLS

Das Ziel des Logistik-Dienstleisters ist es eine komplette Energie-Autarkie vor Ort herzustellen. Das soll durch 880 Photovoltaikmodule und eine Regenwassernutzanlage hergestellt werden. Der eigens erzeugte Strom soll in einem angeschlossenen Batteriecontainer gespeichert werden, sodass der Betrieb zu jeder Tageszeit ausreichend mit Strom versorgt ist. Außerdem sollen LED-Lampen und moderne Fördertechniken zu einem sparsamen Stromverbrauch beitragen. Die überschüssige Energie fließt dabei direkt ins Essener Stromnetz, damit auch der Strom, der am Wochenende erzeugt wird, ebenfalls einen positiven Effekt hat.

GLS will den Wasserverbrauch reduzieren

Neben der Umstellung des Stromverbrauches will GLS auch beim Wasserverbrauch sparen. Das soll durch ein intelligentes Wassermanagement gehandhabt werden. In dem Gesamtkonzept des EcoHubs ist eine Regenwassernutzanlage integriert, diese schafft einen eigenen internen Wasserkreislauf. Mit dem gesammelten Regenwasser wird die WC-Spülung betrieben, die Grünanlage auf dem Dach bewässert und das Habitat der umliegenden Amphibien versorgt. Bereits 2020 konnten knapp eine Millionen Liter Frischwasser eingespart werden. Durch das aufgefangene Regenwasser ist es ebenfalls möglich, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in Betrieb zu nehmen und damit das Gebäude emissionsfrei zu kühlen oder zu heizen.

Außerdem bietet die für 2023 geplante zweite Bauphase auch wirtschaftliche Vorteilen, denn es erhöht nicht nur die Lieferkapazität des Konzerns, sondern schafft gleichzeitig 400 neue Arbeitsplätze.

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