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Gefco und Artishock starten Augmented-Reality-Anwendung

22.10.2019 16:15 Uhr
Augmented Reality Brille
In einigen Testläufen wurde laut Gefco mit dem Einsatz der Augmented-Reality-Anwendung eine Produktivitätssteigerung von 50 Prozent erreicht (Symbolbild)
© Foto: audioundwerbung/Getty Images/iStock

Das Logistikunternehmen Gefco und das Augmented Reality-Unternehmen Artishock haben gemeinsam eine Augmented-Reality-Anwendung entwickelt. Damit soll unter anderem die Produktivität im Lager gesteigert werden – erste Tests sind vielversprechend.

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Mörfelden-Walldorf. Die Gefco-Gruppe, ein Transport- und Logistik-Unternehmen, hat sich mit dem auf Augmented Reality (AR) spezialisierten Unternehmen Artishock zusammengeschlossen. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen die Augmented-Reality-Anwendung „Gefco Enterprise AR“ entwickelt. Diese wird nun von Gefco Freight Forwarding eingesetzt, um die Qualitätskontrollen zu verbessern und die Produktivität im Verpackungsprozess innerhalb der Kühlkette zu steigern. In der von Gefco veröffentlichten Pressemitteilung vom Dienstag, 22. Oktober 2019, heißt es außerdem, dass die Anwendung nach der Pilotphase in das eigene globale Netzwerk und die eigenen Geschäftsfelder eingeführt werden soll. Daraus will das Unternehmen weitere Einsatzmöglichkeiten für seine Kunden, insbesondere Automobilkunden, erschließen.

Mit Gefco Enterprise AR wurde bereits ein Pilotprojekt im Gefco-Lager in Schiphol, Niederlande, durchgeführt. Einige Testläufe führten laut Gefco zu einer Produktivitätssteigerung von 50 Prozent und brachten eine Reihe indirekter Vorteile mit sich, darunter eine Verkürzung der Schulungszeit für Mitarbeiter.

Funktionsweise der Augmented-Reality-Anwendung

Gefco Enterprise AR wird über das Microsoft Hololens-Headset verwendet und ermöglicht es Lagermitarbeitern, digitale räumliche Informationen zu nutzen, etwa in Form von Benutzerhandbüchern und Arbeitsprotokollen. Die Anwendung wurde speziell entwickelt, um die Qualitätskontrollen zu verbessern und im Verpackungsprozess Zeit einzusparen, insbesondere bei lebensnotwendigen Medikamenten. (ja)

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