DPD schlägt in Berlin-Friedrichshain ein neues Kapitel für den Versandhandel auf und macht den Online-Einkauf nachhaltiger und noch bequemer. Verbraucher im Einzugsgebiet können sich ihre Bestellungen direkt in den bundesweit ersten DPD Store schicken lassen, den Einkauf dort in entspannter Atmosphäre an- und ausprobieren und Retouren gleich bequem in Auftrag geben. Nicht mehr benötige Kartons erhalten ein neues Leben, indem sie kostenlos weitergegeben werden. Außerdem fungiert der Shop als Mikrodepot, von dem aus Pakete mit dem elektrischen Lastenfahrrad in die Nachbarschaft ausgeliefert werden.
Nachhaltige Partnerschaften für online buchbare Lagerabteile und Kulinarik
Der DPD Store setzt ganz auf nachhaltige Partnerschaften: Der Selfstorage-Anbieter Storebox hat einen Teil der Ladenfläche angemietet und bietet dort online buchbare Lagerabteile in unterschiedlichen Größen an. Interessenten können hier kurzfristig oder dauerhaft Gegenstände einlagern, die zu Hause zu viel Platz wegnehmen oder nur unregelmäßig benötigt werden. Auch beim kulinarischen Angebot liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit: Neben Fair Trade Kaffee gehören Snacks in Bio-Qualität, darunter „gerettete“ Lebensmittel oder Popcorn, zum Angebot.
Teil der grünen City-Logistik
Der DPD Store in Friedrichshain fungiert zudem als Mikrodepot und ist somit Baustein einer grünen City-Logistik, mit deren Hilfe der Auto- und Lieferverkehr in Innenstädten reduziert werden soll: Im hinteren Bereich des Stores sind mehrere E-Lastenräder des Herstellers ONO stationiert, die direkt am Standort geladen und mit Paketen bestückt werden. Bei Inbetriebnahme des Mikrodepots werden zunächst täglich rund 300 Pakete lokal emissionsfrei an Kunden zugestellt, die keine Ablage im Paketshop-Bereich des DPD Stores gewählt haben. Mit dem selbstbetriebenen Store startet DPD einen Versuch mit Modellcharakter. Langfristig soll das Konzept deutschlandweit umgesetzt werden. (ste)