Trailer-Reifendruck: So profitieren Spediteure von der neuen EU-Regelung

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Manchmal sind es unscheinbar wirkende Details, die verraten, ob ein Trailer tausende Euro im Jahr mehr oder weniger einfährt. Ein solches Detail ist ein Schlauch zwischen Radnabe und Reifen, der verrät, ob das Fahrzeug jederzeit mit optimalem Reifendruck fährt.
© Foto: BPW Bergische Achsen

Die EU-Kommission macht Druck: Reifendrucküberwachung wird auch beim Trailer Vorschrift. Wer clever handelt, kann davon kräftig profitieren.

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Datum:
24.04.2023
Lesezeit:
4 min



Der Reifendruck hat einen entscheidenden Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch, die Klimaeffizienz und die Fahrsicherheit eines Trailers. Deshalb macht die EU-Kommission mit einer neuen Vorschrift buchstäblich Druck: Bereits seit Juli 2022 gibt es ohne Reifendruckkontrollsystem keine neue Typgenehmigung und ab Juli 2024 auch keine Neuzulassung von Trailern mehr. Die Gesetzesnovelle gilt international und damit weit über die Grenzen der EU hinaus. Eine weitere finanzielle Zumutung für die Transportindustrie? Stehen Fahrzeugbetreiber nicht bereits durch gestiegene Transportkosten genug unter Druck?

Für Caren Freudenberg, Produktmanagerin bei BPW in Wiehl, ist der Einsatz eines Reifendruckregelsystems im Trailer nicht nur eine Frage der Vorschrift, sondern vor allem eine Frage der kaufmännischen Vernunft. Vorausgesetzt, man setzt auf das richtige System, das nicht nur vor Druckverlust warnt, sondern Druckabweichungen auch automatisch ausgleicht. Mit AirSave hat BPW das erste Reifendruckregelsystem auf den Markt gebracht, das den hohen Ansprüchen des Unternehmens an Zuverlässigkeit und Langzeitqualität Rechnung trägt – und sich schnell bezahlt macht:

Beim Dreiachser mit einer Laufleistung von 120.000 Kilometern im Jahr sowie einer durchschnittlichen Druckabweichung von zehn Prozent bringt AirSave einen Kostenvorteil von mehr als 800 Euro – allein durch die Kraftstoffersparnis (rund 250 Liter) und die längere Nutzungsdauer der Reifen. Und das Jahr für Jahr und pro Trailer: „Der Gewinn an Zeit und Sicherheit sind in dieser Rechnung noch gar nicht eingepreist“, betont Caren Freudenberg.

Die steigenden Kraftstoffpreise haben dafür gesorgt, dass AirSave bereits jetzt zum neuen Standard bei der Trailer-Ausstattung avanciert. Der Gesetzgeber treibt den Trend jedoch nicht nur durch neue Vorschriften, sondern lockt auch mit lukrativen Fördermitteln, denn das Reifendruckregelsystem AirSave ist De-minimis förderfähig: Im Rahmen des Förderprogramms werden bis zu 80 Prozent des Anschaffungspreises für AirSave, maximal jedoch 2.000 Euro je Fahrzeug bzw. 33.000 Euro je Flotte gefördert. Caren Freudenberg: „Alle Lösungen von BPW sind darauf ausgerichtet, die Wirtschaftlichkeit im Transport spürbar zu erhöhen. Weil damit immer ein Gewinn an Sicherheit und Klimaeffizienz eingeht, werden sehr viele BPW Lösungen gesetzlich gefördert. Wer clever handelt und die Förderung nutzt, profitiert also gleich mehrfach. Das macht AirSave heute wertvoller denn je.“

Vollautomatisch und vernetzt: So funktioniert AirSave


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