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Zalando stärkt Robotik in seiner Logistik

26.10.2021 13:55 Uhr
Zalando stärkt Robotik in seiner Logistik
Die Roboter helfen den Zalando-Mitarbeitern auf verschiedene Art und Weise. Hier: TORU kann einzelne Schuhe aus den Regalen nehmen oder sie hineinstellen
© Foto: Zalando SE

Der Fashion-Konzern investiert weiter in die Automatisierung von Arbeitsprozessen - dazu erhöht er die Anzahl seiner mobilen Roboter am Standort in Lahr und testet zudem automatisierte Transportsysteme in seinem Logistikzentrum in Mönchengladbach.

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Lahr/Mönchengladbach. Aus acht Robotern werden 28 - Zalando baut seine Automatisierung weiter aus und setzt dabei mobile Roboter namens TORU ein. Die Roboter des Münchner Start-ups Magazino wurden konzipiert, um den Logistikmitarbeiter*innen unergonomische Tätigkeiten abzunehmen. Sie greifen etwa nach einzelnen Schuhkartons, nehmen diese auf und transportieren sie zur entsprechenden Ablage. Die Roboter arbeiten nicht nur in den Kommissionierregalen, wo nur wenig Platz zur Verfügung steht, sondern können Produkte auch einzeln greifen und transportieren. In Lahr im Schwarzwald wurden so bis zu 3000 Schuhe pro Tag kommissioniert.

Neue FTF am Standort Mönchengladbach

Um die Arbeitsabläufe für die Logistikmitarbeiter zu verbessern, nutzt Zalando für die Automatisierung künftig auch fahrerlose Transportfahrzeuge. Die mobilen Roboter – bereitgestellt von idealworks, einer Tochtergesellschaft der BMW Group – unterstützen Zalandos Mitarbeiter in Mönchengladbach mit autonomen Transporten, die nur wenig Aufsicht erfordern. So werden die FTF eingesetzt, um verpackte Bestellungen zwischen zwei Sortiermaschinen im Versandbereich zu bewegen. Auf einer 50 Meter langen Strecke können die mobilen Roboter bis zu acht Stundenkilometern schnell fahren. Sie erhalten ihre Transportaufträge über die Flottenmanagement-Software von Idealworks, die mit dem zentralen IT-System ZalOs von Zalando verbunden ist.

Carl-Friedrich zu Knyphausen, Director Logistics Development, erklärt: „Der Transportweg der Roboter mag vergleichsweise kurz erscheinen. Die Fahrten finden allerdings sehr häufig statt und laufen autonom: Das wirkt sich positiv auf die Aufgabenverteilung unserer Kollegen aus. Früher haben sie die Pakete in Karren selbst transportiert. Das war eine monotone Aufgabe, die jetzt eine Maschine übernimmt." (ste/mh)

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