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Wildt Spedition gewinnt den VR-Award in der Kategorie "Umweltschutz"

01.03.2018 21:24 Uhr
Wildt Spedition gewinnt den VR-Award in der Kategorie "Umweltschutz"
Juror Michael Cordes (links) und Preisträger Rolf Wildt
© Foto: Jan Scheutzow/VerkehrsRundschau

Die VerkehrsRundschau hat das Unternehmen auf der VerkehrsRundschau-Gala für sein vorbildliches Umweltkonzept ausgezeichnet.

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München. Die Wildt Spedition hat den VR-Award in der Kategorie „Umweltschutz“ gewonnen. Das Unternehmen aus Ettenheim konnte die Fachjury durch sein Umweltkonzept überzeugen, das für mittelständische Transportunternehmen beispielhaft ist. Die VerkehrsRundschau zeichnete Wildt daher im Rahmen der VerkehrsRundschau Gala im Hotel Bayerischer Hof mit dem Preis aus.

Den Award nahm Geschäftsführer Rolf Wildt entgegen. Er wusste zuvor zwar, dass sein Unternehmen für den Preis nominiert war, dass es gewonnen hatte wurde jedoch erst am Gala-Abend bekannt gegeben.

Nominiert in der Kategorie Digitalisierung war neben Wildt auch Verbio Vereinigte BioEnergie aus Leipzig. Das Unternehmen stellt Biogas aus Reststoffen her und setzt dieses bei seinen Lkw mit Erdgasantrieb ein. Außerdem auf der Nominierungsliste der Jury stand das Unternehmen Meyer Logistik aus Friedrichsdorf, das in der Anwendung von Nutzfahrzeugen mit alternativen Antrieben eine Vorreiterrolle einnimmt.

Wildt nutzt Regenwasser

Überreicht hat den Preis der Jury-Vertreter Michael Cordes von der VerkehrsRundschau. Er vertrat Martin Schmied vom Umweltbundesamt (UBA), der aufgrund des Urteils des Bundesverwaltungsgerichtes Leipzig zum Dieselfahrverbot und daraus resultierender Verpflichtungen kurzfristig absagen musste.

Das Konzept von Wildt für den neuen Firmensitz sei vorbildlich, sagte Cordes im Namen der Jury. „Es reicht von der Nutzung von Regenwasser über Einspeisung der Abwasser in eine biologische Kläranlage bis zur Erzeugung von Photovoltaikstrom und Nutzung des Stroms in Elektrofahrzeugen beim Umschlagbetrieb“, erklärte er die Jury-Entscheidung. Zudem werden die durch Lkw-Transporte verursachten Treibhausgas-Emissionen genau berechnet und vom TÜV zertifiziert, sagte er weiter.

Außer Cordes gehörten Dirk Lohre, Professor für Verkehrslogistik und logistische Dienstleistungen an der Hochschule Heilbronn, Martin Schmied vom Umweltbundesamt sowie Jan Burgdorf, Ressortleiter Test und Technik bei der VerkehrsRundschau, der Fachjury an.

Über die VR-Awards

Bisher war es Tradition, alle zwei Jahre anlässlich der VR Gala die „Image Awards“ im Bereich der Logistik-Dienstleistungswirtschaft zu vergeben. Mit dieser Tradition brach die VerkehrsRundschau 2018 und ehrt künftig im Zweijahres-Rhythmus Transport- und Logistikunternehmen, die sich besonders engagiert haben. Ausgezeichnet wurden Transport- und Logistikunternehmen, die im Jahr 2017 in den Themenspektren „Ausbildung und Karriere“, „Umweltschutz“ und „Digitalisierung“ besondere Leistungen gezeigt oder eine besonders innovative Idee umgesetzt haben.

Die Auswahl treffen drei Jurys, besetzt mit den Fachredakteuren der VerkehrsRundschau sowie namhaften Experten aus den genannten Themenbereichen. Ausgezeichnet werden jeweils die drei Erstplatzierten. Außerdem stellte die VerkehrsRundschau in der Kategorie „Publikumspreis“ drei innovative Projekte vor, aus deren Kreis die Gäste der VerkehrsRundschau-Gala den Sieger kürten.

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