Wiesbaden. Auf Deutschlands Straßen sind in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres weniger Menschen ums Leben gekommen als im gleichen Zeitraum des Jahres 2005. 4.659 Menschen starben zwischen Januar und November bei Unfällen, sechs Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2005. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mit. Die Zahl der Verletzten sank um 3,6 Prozent auf rund 387 000. Dagegen stieg im November 2006 die Zahl der Toten und Verletzten deutlich: 443 Menschen wurden bei Unfällen getötet, 13 Prozent mehr als im November 2005. Die Zahl der Verletzten im Monatsvergleich stieg um 8,3 Prozent auf 36.400. (dpa/stb)
Weniger Verkehrstote von Januar bis November 2006

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Toten im November jedoch deutlich gestiegen