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Volumen entwickelt sich positiv beim Automobilumschlag in Emden

04.07.2011 13:53 Uhr
Volumen entwickelt sich positiv beim Automobilumschlag in Emden
Rund 630.000 Neufahrzeuge wurden bis Ende Juni im Emder Hafen umgeschlagen
© Foto: Autoport Emden GmbH

Autoport Emden vermeldet Import und Export von 630.000 Neufahrzeugen im ersten Halbjahr 2011

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Oldenburg. Zum Ende des ersten Halbjahres 2011 hat der Import/Export von Neufahrzeugen im Emder Hafen mit rund 630.000 Fahrzeugen bereits das Niveau von Ende Juli des Vorjahres erreicht. Nach vorläufigen Zahlen entspricht dies einer Steigerung von rund 70.000 Autos oder etwa 12 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum in 2010. Das vermeldete die im Emder Hafen ansässige Autoport Emden am Freitag. Gleichzeitig verwies das Unternehmen im Hinblick auf die positiven Volumenentwicklungen wie auch mit Perspektive auf neue Verkehre auf die Notwendigkeit zum Ausbau der Kapazitäten im Außenhafen.

Der Automobilumschlag brummt

Laut Autoport Emden werden nicht selten fünf RoRo-Schiffe gleichzeitig an den Piers im Binnen- und Außenhafen gelöscht. Die beteiligten Unternehmen Anker, EVAG, VW Logistics und Autoport hätten somit im ersten Halbjahr alle Hände voll zu tun gehabt, um die Neufahrzeuge auf den Weg zu den Kunden zu bringen. Darüber hinaus würden neue Verkehre ab dem zweiten Halbjahr erwartet. Dann beginnt der Import des neuen Audi Q3 von der Iberischen Halbinsel, wo der Geländewagen im spanischen Werk Martorell gebaut wird, so Autoport Emden. Im Hafen Barcelona würden die Audi Q3 dann zum Export nach Emden verladen. Bislang gebe es keine Schiffsverbindung zwischen Emden und Barcelona. Außerdem werde ab Herbst der VW Beetle, der Nachfolger des "New Beetle", aus Mexiko kommend über den Emder Hafen nach Europa importiert.

Autoport unterstrich aufgrund der aktuellen positiven Entwicklung der Volumina sowie der neuen Verkehre und damit einhergehende weitere Entwicklungsperspektiven die Notwendigkeit eines zügigen Ausbaus zusätzlicher Kapazitäten im Emder Außenhafen. Neue Schiffsliegeplätze, die Fahrwasservertiefung der Außenems um einen Meter sowie eine moderate Begrenzung der Hafenanlaufkosten seien Voraussetzung für weiteres Wachstum im RoRo-Bereich. Im Emder Hafen finden zurzeit direkt und indirekt etwa 1000 Menschen im Dreischichtbetrieb Arbeit durch das Automobilgeschäft. (jko) 

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