Brunsbüttel. Die Seehäfen in der Unterlebe wollen die gemeinsame Vermarktung weiter intensivieren und ausbauen. Damit sollen Unternehmen in der Region gehalten und Potentiale des Seeverkehrswachstums für die Region gesichert werden. Das haben die Geschäftsführer der Hafenkooperation Unterelbe am Mittwoch in Brunsbüttel beschlossen.
Dabei beschränkt sich die Zusammenarbeit nicht auf gemeinsame Auftritte unter anderem auf Messen und im Internet. Wichtiger Bestandteil der gemeinsamen Vermarktung sei das gemeinsame Flächenmanagement in der Unterelberegion, teilte Frank Schnabel von der Brunsbüttel Ports mit: Auch bei Anfragen von Unternehmen nach Gewerbeflächen würden die Hafenverwaltungen zusammenarbeiten.
Die fünf Seehäfen Hamburg, Glückstadt, Brunsbüttel, Cuxhaven und Stade hatten sich 2009 zusammengeschlossen, um im Wettbewerb mit anderen europäischen Hafenregionen besser bestehen zu können. Damit präsentieren sie die Unterelbe als eine Hafenregion mit gemeinsamen Interessen und gemeinsamer Identität. (dpa)