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USA: Start des Luftfracht-Scannens droht zu scheitern

28.07.2010 10:40 Uhr
USA: Start des Luftfracht-Scannens droht zu scheitern
© Foto: Clemens Bilan/ ddp

Transport Security Administration weist Appell für alternativen Frachtdurchleuchtungsplan zurück

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Washington. Personalknappheit und die fehlende Regelung für ungescannte Luftfracht könnte die US-amerikanische Transport Security Administration (TSA) daran hindern, die Frist zur hundertprozentigen Durchleuchtung von Inlandsluftfracht im August einzuhalten. Dadurch könnte der US-Handel gefährdet werden, sagt das Government Accountability Office (GAO).

Doch der Direktor der US-amerikanischen Heimatschutzbehörde Jerald Levine sagte der GAO, dass die TSA „das Fehlen eines durchführbaren Kontingenzplans nicht anerkennt, der durch die TSA implementiert werden müsste. Dieser dürfte die Sicherheit nicht beeinträchtigen oder Ungleichheiten bei der Verfügbarkeit der Durchleuchtungsgeräte bei den Flughäfen und/oder Frachtterminals erzeugen."

Die geringer ausgefallene Beteiligung der Versender beim freiwilligen CCS-Programm (Certified Cargo Screening Program) und das Fehlen von Technologien zur Scannung von großen Containern bedeutet laut des „Targeted News Service" (Viginia), dass die TSA auf ein Scheitern bei der Fristeinhaltung zusteuert. Stephen Lord, Direktor der GAO für Heimatschutz und Justiz sagte, dass ein Kontingenzplan die TSA besser bei der Einhaltung des Mandats positionieren und den Handelsfluss nicht beeinträchtigen würde. (rup) 

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