Offenbach. In dem Third-Party-Lager werden Ersatzteile von Stil und Fenwick bevoratet, beides sind Marken des Linde-Konzerns. Das gesamte Lager-Projekt hat ein Auftragsvolumen von rund drei Millionen Euro. Das Lager in Elancourt umfasst manuelle und automatisierte Bereiche. Dabei setzt Urban-Transporte auf Automatisierung in Form eines sechsgassigen Automatischen Kleinteilelagers (AKL) in Tablartechnik. In dem automatisierten Bereich hat Siemens eine Put-to-Light-Lösung realisiert, damit die Ware-zum-Mann-Kommissionierung umgesetzt werden kann. Die Lagerverwaltung basiert auf einer SAP-LES-Lösung. Die Kunden der Urban-Transporte GmbH können über ihr eigenes ERP-System (Enterprise Resource Planning) auf die Lagerkenndaten zugreifen. Die Bestände der Kunden sind dabei laut Siemens L & A streng voneinander getrennt, so dass jeder Urban-Mandant nur über die eigenen Bestände informiert wird. Die Kosten des Lagerbetriebs werden ebenfalls getrennt ermittelt und aufgeschlüsselt. Den Materialfluss steuert Siemens L&A, Anbieter für Logistikautomatisierung, mit hauseigener Software.
Urban-Transporte und Siemens gestalten Lagerhaltung für Linde
Der Third-Party Logistics Provider Urban-Transporte und Siemens Logistics and Assembly Systems (L&A) haben in Elancourt bei Paris eine Lagerlogistik-Lösung in Betrieb genommen. Das Lager wurde auf Basis des "SAP Logistics Execution Systems" (SAP LES) realisiert.