Herausforderung Alpen-Transit: Drei Generationen Prünster am Steuer
Mit Transporten in die Türkei und nach Italien begann alles, inzwischen punktet Mittelständler Leo Prünster in vielen weiteren Bereichen. Ein Blick hinter die Kulissen der Spedition in Hohenlinden.
Mit Chemie über die Alpen
Vier Jahre lang hatte Leo Prünster nach Bundeswehr und Ausbildung in München mit im elterlichen Transportunternehmen gearbeitet, häufig an Wochenenden Touren erledigt. 1994 wird auf GmbH umfirmiert, als er und seine Schwester mit in die Geschäftsführung einsteigen.
Zwar profitieren die frischgebackenen Unternehmer von der bis dato glücklichen Spezialisierung auf palettierte chemische Feststoffe aus Burghausen für italienische Kunden. Sie entwickeln aber auch neue Ideen, um die Prozesse und Flächen vor Ort besser auszunutzen: So machen sowohl aus logistischer als auch aus kaufmännischer Sicht eine 2000-Quadratmeter-Lagerhalle und drei angeschlossene Rampen Sinn; beides wurde kurz nach der Jahrtausendwende fertiggestellt.
Auch dabei bleibt es nicht, weil andere Kundenkreise nicht nur mehr Lagerfläche erfordern, sondern auch Spezialfahrzeuge sowie weitere Rampen…