Wiesbaden. Beide Monate hatten jeweils 24 Verkaufstage. Das vorläufige Ergebnis wurde aus Daten von sechs Bundesländern berechnet, in denen 81 Prozent des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum März 2004 nominal 1,0 Prozent und real 0,6 Prozent mehr abgesetzt. In den ersten vier Monaten des Jahres 2004 wurde im Einzelhandel allerdings nominal 1,5 Prozent und real 1,1 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt. Besonders hohe Umsatzeinbrüche im Vergleich Vorjahresmonat ergaben sich beim sonstigen Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, zu dem die Waren- und Kaufhäuser gehören (nominal minus 6,6 Prozent, real minus 6,3 Prozent) und beim Versandhandel (nominal minus 9,5 Prozent, real minus 8,9 Prozent).
Umsatzflaute: Einzelhandel kommt nicht in die Gänge
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Einzelhandel in Deutschland im April 2004 nominal 1,7 Prozent und real 1,8 Prozent weniger als im April 2003 um.