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StrasseBinnenschifffahrtIRU will Seidenstraße belebenPlädoyer für eine Landverbindung: Die historische Seidenstraße soll als Verbindung zwischen Asien und Europa für den Straßengüterverkehr genutzt werden.Istanbul. Über die Seidenstraße von Asien nach Europa sollen künftig wieder LKW rollen. Verkehrsminister beziehungsweise ihre Vertreter aus 25 Staaten haben anlässlich des 31. Weltkongresses der International Road Union (IRU) in Istanbul eine Erklärung unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Staaten, Maßnahmen zu ergreifen, um die Seidenstraße wieder zu beleben. Sie soll von China beziehungsweise Japan über den Landweg in die Türkei und von dort nach Europa führen. Konkrete Maßnahmen mit Zielen und zeitlich festgelegten Umsetzungsschritten sind in der Erklärung nicht genannt. Zu den Unterzeichnerstaaten gehören unter anderem China, Japan, Iran und die Türkei. Zudem haben die IRU-Delegierten eine Er-klärung verabschiedet, in der sie im grenzüberschreitenden Verkehr multilateral und langfristig geltende Visa für die Fahrer fordern und die Anwendung der UN-Konvention verlangen, die einen freien Warenverkehr gewährleisten. Eine weitere Forderung beinhaltet die nach einem fairen Wettbewerb, unter anderem durch eine Besteu-erung, die sich ausschließlich an der Nutzung der Straßeninfrastruktur orientiert.Insgesamt haben an dem Kongress 1700 Unternehmensvertreter aus 70 Staaten teilgenommen. Zu den Referenten zählte Michail Gorbatschow, Ex-Präsident der Sowjetunion (siehe Interview S. 18). cdSpiegel-NachrüstungÄltere LKW müssen künftig mit verbesserten Spiegeln nachge-rüstet werden, um Unfallrisiken wegen des toten Winkels zu vermindern. Das sieht ein Verordnungsentwurf der Bundesregierung vor, dem der Bundesrat in modifizierter Form zugestimmt hat. Danach muss die Nachrüstung bereits zugelassener LKW mit einem Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen spätestens Ende März 2009 abgeschlossen sein. Der Grünen-Verkehrspolitiker Winfried Hermann kritisierte, die geplante Verordnung beseitige den toten Winkel nicht, sondern halbiere ihn nur. Die Regierung müsse klarstellen, dass auch der so genannte Dobli-Spiegel, der den toten Winkel fast völlig beseitige, in Deutschland erlaubt sei. jökAdrian Amstutz neuer Astag-PräsidentBern. Auf der ordentlichen Delegiertenversammlung des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbandes Astag wurde Adrian Amstutz einstimmig zum neuen Zentralpräsidenten gewählt. Der 54-jährige Amstutz tritt die Nachfolge des nach acht Jahren aus dem Amt scheidenden Carlo Schmid an. Schmid wurde anschließend zum Ehrenpräsidenten der Astag ernannt. hrk

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