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Stellantis plant CO2-neutrale Nutzfahrzeuge

02.03.2022 09:25 Uhr | Lesezeit: 2 min
Stellantis Opel
Bis 2030 will der Konzern nur noch Elektroautos in Europa verkaufen
© Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Martin Schutt

Der Konzern stellt seine Zukunftsstrategie vor und kündigt mehr Elektroautos an. 2025 soll eine Verbrenner-Alternative für große Nutzfahrzeuge ausgeliefert werden.

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Amsterdam. Der Opel-Mutterkonzern Stellantis will bis 2030 in Europa nur noch Elektroautos verkaufen, in den USA soll bis dahin die Hälfte aller verkauften Autos elektrisch betrieben sein. Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie bleibt bis 2024 großen Nutzfahrzeugen vorbehalten, die erste Auslieferung dafür ist 2025 in den USA geplant. Danach soll die Entwicklung auch auf Pick-Ups ausgeweitet werden.

Mit Marken wie Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Fiat, Maserati, Jeep und Peugeot will der Konzern 75 elektrische anbieten und jährlich fünf Millionen Elektroautos verkaufen. Das Unternehmen plant, bis 2038 CO2-neutral zu sein.

Umsätze steigern

Bis 2030 soll der Umsatz von Stellantis auf 300 Milliarden Euro verdoppelt werden. Im vergangenen Jahr wurde er um 14 Prozent auf 152 Milliarden Euro gesteigert. Unter dem Strich verdiente der Konzern rund 13 Milliarden Euro.

Stellantis wurde im Januar 2021 aus den Autobauern Fiat Chrysler und PSA gebildet. Nun stellte der Konzern seine Zukunftsstrategie vor. Neben den oben genannten Zielzahlen wurde angekündigt, bis 2030 ein Drittel aller Verkäufe online zu realisieren. Außerdem sollten mindestens 35 Prozent der Führungspositionen an Frauen vergeben werden. (jl/ste/dpa)

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