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Stadtluft: Umweltministerin sieht Autobauer in der Verantwortung

23.03.2018 16:05 Uhr
Stadtluft: Umweltministerin sieht Autobauer in der Verantwortung
Für Bundesumweltministerin Svenja Schulze gilt im Streit um Dieselabgase und schmutzige Stadtluft das Verursacherprinzip
© Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/picture-alliance

Die neue Bundesumweltministerin Schulze sieht die Autobauer als Verursacher der schädlichen Abgaswerte in der Pflicht, Diese-Fahrzeuge technisch nachzurüsten.

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Berlin. Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat im Streit um Dieselabgase, schmutzige Stadtluft und Fahrverbote die Verantwortung der Autoindustrie hervorgehoben. „Für mich gilt das Verursacherprinzip“, sagte die SPD-Politikerin am Freitag in ihrer ersten Rede im Bundestag. „Die Verursacher sind die Automobilhersteller – und genau die müssen sich ihrer Verantwortung auch stellen.“

Schulze hat den Ministern für Verkehr, Wirtschaft und Justiz vorgeschlagen, bald mit der Autobranche über verpflichtende technische Nachrüstungen an Dieselautos zu sprechen. Ein solcher zweiter Dieselgipfel war bereits angekündigt, ein Datum dafür gibt es noch nicht. Beim ersten Dieselgipfel im vergangenen Sommer hatten die Autobauer nur Updates der Motorsoftware bei Dieselautos zugesagt. Hardware-Nachrüstungen lehnen sie als teuer und ineffizient ab. (dpa)

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