-- Anzeige --

Sennder und Cabot führen ersten Transport mit Elektro-Schwerlast-Lkw durch

16.12.2021 09:36 Uhr | Lesezeit: 5 min
vollelektrischer Schwer-Lkw
Sennder und Carbot schickten einen 40 Tonnen schweren E-Lkw auf eine 300 Kilometer lange Reise durch Europa
© Foto: Sennder

Der Einsatz des 40-Tonners zeigt das Potential von E-Lkw zur Auslieferung kommerzieller Waren auf. Für eine Strecke von 300 Kilometern war bei voller Ladung jeweils nur eine Aufladung über die bestehende Ladeinfrastruktur pro Hin- und Rückweg nötig.

-- Anzeige --

Berlin/Botlek. Sennder und Cabot sind eine Partnerschaft eingegangen, um in grenzüberschreitende, emissionsfreie Transporte mit Elektro-Lkw in Europa zu investieren. Sennder hat in einem Pilotprojekt für Elektro-Projekte erstmals einen Transport von mehr als 17,2-Tonnen Industriegut für Cabot aus Botlek in den Niederlanden, nach Antwerpen, Belgien und zurück zur Basis durchgeführt. Das entspricht einer Distanz von mehr als 300 Kilometern. Gemeinsam wollen die Partner zur Beschleunigung der Nachhaltigkeit in der Logistik-Branche beitragen.

Vollelektrischer Schwer-Laster

Mit dem Pilotprojekt soll die langfristige Leistungsfähigkeit von 40 Tonner-Elektro-Lkw getestet werden, um die Weichen für emissionsfreie Transporte zu stellen. Breytner Post, ein Betreiber von emissionsfreien Elektro-Lkw, stellte in Zusammenarbeit mit ihrem Joint-Venture-Partner Hn Post & Zonen, das 40-Tonner-Fahrzeug mit einer Lade-Reichweite von 150 Kilometer und einem maximalen Transportgewicht von 50 Tonnen zur Verfügung. Der Schwerlastwagen wurde vollständig mit Strom betrieben. Laut der Konzerne war lediglich eine Aufladung pro Hin- und Rückweg von jeweils weniger als zwei Stunden erforderlich. Diese erfolgten in den Niederlanden, einem Land mit einer der dichtesten Ladeinfrastruktur der Welt. Das Pilotprojekt zeigt das Potential von Elektro-Lkw für den innereuropäischen Transport auf: Bei ausschließlicher Nutzung der aktuell vorhandenen Infrastruktur auf Autobahnen können mit einem 40-Tonner mehr als 300 Kilometer Transportweg zurückgelegt werden. (ste)

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Die VerkehrsRundschau ist eine unabhängige und kompetente Abo-Fachzeitschrift für Spedition, Transport und Logistik und ein tagesaktuelles Online-Portal. VerkehrsRunschau.de bietet aktuelle Nachrichten, Hintergrundberichte, Analysen und informiert unter anderem zu Themen rund um Nutzfahrzeuge, Transport, Lager, Umschlag, Lkw-Maut, Fahrverbote, Fuhrparkmanagement, KEP sowie Ausbildung und Karriere, Recht und Geld, Test und Technik. Informative Dossiers bietet die VerkehrsRundschau auch zu Produkten und Dienstleistungen wie schwere Lkw, Trailer, Gabelstapler, Lagertechnik oder Versicherungen. Die Leser der VerkehrsRundschau sind Inhaber, Geschäftsführer, leitende Angestellte bei Logistikdienstleistern aus Transport, Spedition und Lagerei, Transportlogistik-Entscheider aus der verladenden Wirtschaft und Industrie.