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Schweizer Grenzverkehr: Neue Zollanlage soll LKW-Staus beenden

21.10.2010 10:02 Uhr

Neubau der Zollanlage am Grenzübergang Weil am Rhein soll Kapazität verdoppeln: Mehr als 26 Millionen Euro investiert

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Weil am Rhein. Die langen Lastwagenstaus auf der Autobahn vor dem deutsch-schweizerischen Grenzübergang Weil am Rhein sollen von November 2012 an der Vergangenheit angehören. Dann soll der Neubau der Zollanlage Basel/Weil am Rhein-Autobahn in Betrieb genommen werden, teilten der deutsche und der Schweizer Zoll am Mittwoch zum Baubeginn mit. In die Anlage würden 26,4 Millionen Euro investiert. Der Grenzübergang sei mit 35 Hektar eine der größten Zollanlagen in Europa.

Von Deutschland in Richtung Schweiz wird die Zollanlage täglich von rund 1600 Lastwagen befahren, in der anderen Richtung sind es 2200 Fahrzeuge. Ausgelegt ist die 1980 eröffnete Anlage jedoch nur für je rund 600 Lastwagen pro Tag und Richtung. Beim Umbau des gesamten Lastwagenbereichs und der Zollabfertigung werden für den Transitverkehr bis zu acht zusätzliche Spuren eingerichtet. Die Kapazitäten würden damit mehr als verdoppelt und die Abfertigungszeiten deutlich beschleunigt. Auch der Bau von zwei neuen Betriebsgebäuden ist geplant.

Deutschland und die Schweiz tragen die Baukosten je zur Hälfte. Die Bauführung hat Deutschland. Auf der Schweizer Seite werden die Bauarbeiten voraussichtlich bis August 2013 dauern. (dpa) 

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KOMMENTARE


Peter Hanse

31.12.2011 - 16:10 Uhr

Hallo zusammen,ich fahre seit 22 Jahren in und durch die Schweiz in beide Richtungen.Es ist jedes mal der selbe Graus.Egal wo du fährt, Stau, Stau, Stau. Und jezt die Krönung ?? Wenn der Amtsplatz in Weil fertig ist, fahren im s.g. Schnelldurchlauf alle LKW,sage ich mal 80 % von und nach Italien. Schön wenn wenigstens in Weil der Grenzaufenthalt um vielleicht eine Stunde verkürtzt wird. Der Amtsplatz würde auch jezt allemal ausreichen, wenn es nicht so unbelehrbare und sture LKW Fahrer geben würde, die sich dort hinstellen und dann die Gardinen zuziehen.Wenn Polizei und Zoll das besser kontollieren würden, währe den restlichen wartenden Kollegen die einfach nur schnell weiter wollen sehr geholfen. Zudem sind, meiner Meinung nach, die Grenzer auch nicht gerade mit Ihrer ach so tollen aroganten und hochnäsigen Art den Fahrern gegenüber , die Arbeitsfreudigsten.Es kommt vor, du bist an der Reihe und der oder die zieht den Vorhang zu und geht ohne zu sehen wie es weitergeht.Dann gehst du zur nächsten Reihe und stellst dich schön wieder hinten an. Lustiges Spiel, scheint denen aber Spass zu machen. Wenn wir dann alle in der Schweiz sind,Richtung Italien und keiner kommt mehr in Chiasso aus der Schweiz raus, weil die Italiener es ja nicht nötig haben zügig zu arbeiten, stehen wir dann mit 2500 LKW täglich im nächsten Stau vor der Grenze??? So dann stehen wir mal wie immer in Luzern, Erstfeld, vorm Bernhard oder Gottard oder Bellinzona,wo auch immer und wir LKW Fahrer können uns dann darüber freuen, da jeder ein bisschen Zeit in Weil eingespart hat.Sehr logisch. Das gibt mir zu denken, warum man so viel Geld in die Mülltonne wirft und nicht wartet bis der Basistunnel fertig ist.Die paar Tage, gemessen an der Vergangenheit, währen auch noch vergangen.Dann wird der Transit nach Italien auf die Bahn verlegt und es würde keinerlei Stau ,egal an welcher Grenze, mehr zu sehen sein. Das bisschen Einreise und Ausreiseverkehrchen mit der Schweiz würde kaum noch einer wahrnehmen.Na dann, mal vieleicht alles wieder für die Katz ?? Oder haben die Herren Grenzer vieleicht Angst um ihren Job??. Mann weis nie was in solchen Köpfen vor geht. Bis zun nächsten mal.


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