Schenker will in USA und Asien zukaufen

15.07.2003 12:30 Uhr

Netzwerk durch regionale Größen

Filderstadt. Logistikdienstleister Schenker möchte seine Präsenz in Europa, in den USA und in Asien gezielt verstärken. Das dazu notwendige Investitionsvolumen habe die Deutsche Bahn, neuer Eigner des Stinnes-Konzerns, genehmigt. Das sagte Hans-Jörg Hager, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG, gegenüber der VerkehrsRundschau. In den USA stehe man dafür in konkreten Aufkaufgesprächen mit diversen regionalen US-Speditionen. Entgegen bislang verlautender Gerüchte will Schenker laut Hager aber keinen großen Logistikdienstleister in den Vereinigten Staaten kaufen, sondern diverse regionale Größen, die zu einem gemeinsamen Netz integriert werden sollen. In Asien, insbesondere in China, strebe Schenker eine ähnliche Lösung an. Hier nannte Hager allerdings keinen konkreten Zeitrahmen. Auch in Europa wolle Schenker bis Ende 2003/2004 sein Netzwerk weiter ausbauen, insbesondere auf der iberischen Halbinsel, in Großbritannien und Osteuropa. Ob mittels eigener Niederlassungen oder aber über Aufkäufe, dazu wollte sich Hager nicht äußern. (vr/eh)

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