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Schenker baut Umsätze in allen Geschäftsbereichen kräftig aus

18.04.2007 16:21 Uhr

Kontraktlogistik wird als strategisches Wachstumsfeld gestärkt: Schenker hat 2006 hohe Zuwachsraten erzielt

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Berlin. Der zum Bahnkonzern gehörende Logistikdienstleister Schenker hat 2006 in den drei Geschäftsfeldern Landverkehr, Air- und Ocean-Freight sowie Kontraktlogistik hohe Zuwachsraten erzielt. Unterm Strich hat sich der Umsatz des Unternehmens von 8,9 Milliarden Euro in 2005 auf 13,3 Milliarden Euro in 2006 erhöht. Der operative Gewinn (EBIT) stieg um 80 Millionen auf 345 Millionen Euro. Diese Zahlen enthalten allerdings bereits den Umsatz des Logistikriesen BAX, der 2005 für 1,2 Milliarden Euro übernommen wurde. Das organische Umsatzwachstum bei Schenker lag vergangenes Jahr bei 14 Prozent, teilten Norbert Bensel, Vorsitzender der Güterverkehrssparte der Deutschen Bahn, und Marco Schröter, Schenker-Finanzvorstand, am Mittwoch in Berlin mit. „Die Herausforderung ist nicht das Wachstum sondern das Management des Wachstums“, kommentierte Schröter die Zuwächse in allen Geschäftsfeldern. „Wir haben es hier grundsätzlich mit profitablem Wachstum zu tun“, betonte Schröter. Bei den Europäischen Landverkehren konnte Schenker den Umsatz 2006 auf 5,1 Milliarden Euro steigern (2005: 4,2 Milliarden Euro), wobei der Großteil des operativen Geschäfts auf Deutschland entfällt. Das konjunkturelle Umfeld habe 2006 zu einer „Super-Volumenentwicklung“ geführt. Schenker ist damit die Nummer 1 im europäischen Landverkehr, Nummer 2 in der weltweiten Luftfracht und Nummer 3 in der weltweiten Seefracht. Durch die BAX-Übernahme hat sich der Umsatz im Geschäftsbereich Air/Ocean Freight von 3,6 Milliarden Euro auf 6,9 Milliarden nahezu verdoppelt. Strategisch will der Konzern das Geschäftsfeld Kontraktlogistik verstärkt ausbauen. „Wir wollen kurzfristig unter die Top 5 in der Kontraktlogistik“, sagte Bensel. Derzeit liegt Schenker mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro auf Platz 6. Neben dem europäischen Kernmarkt seien vor allem Nordamerika und Asien die wichtigsten Wachstumsmärkte. In China hat sich der Schenker-Umsatz von 816 Millionen Euro auf 2,2 Milliarden Euro in 2006 erhöht. Derzeit verfügt Schenker in China über ein Netz von 70 Standorten mit 35.000 Mitarbeitern. (diwi)

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