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Scandlines will neue Fähren bauen lassen

03.07.2013 16:30 Uhr
Scandlines will neue Fähren bauen lassen
Die neuen Fähren werden mit Flüssiggas angetrieben
© Foto: Scandlines

Die Fährreederei Scandlines und die Schiffbaugruppe STX Finland unterzeichnen eine Absichtserklärung für den Bau von zwei Fähren.

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Odense/Rostock. Die Fährreederei Scandlines und die Schiffbaugruppe STX Finland Oy haben am Mittwoch eine Absichtserklärung für den Bau von zwei neuen Fähren unterzeichnet. Die Schiffe sollen auf den Routen Rostock - Gedser (Dänemark) eingesetzt werden, teilten beide Unternehmen mit. Die Auslieferung soll im Frühjahr 2015 erfolgen.

In Planung sind Doppelendfähren, deren Konstruktion es ermöglichen wird, auch auf der Route Puttgarden (Deutschland)–Rødby (Dänemark) eingesetzt werden zu können. Jede Fähre wird Kapazität für 1300 Passagiere und 72 LKW oder 382 PKW bieten. Die Fähren werden mit umweltfreundlichem Flüssiggas (LNG) statt traditionell mit Schweröl betrieben. Die Abgabe von Schwefel geht laut STX Finland praktisch gegen null.

Im Laufe des Sommers wollen Scandlines und STX Finland im Rahmen weiterer Verhandlungen die weiteren Details klären und einen entsprechenden Vertrag unterzeichnen.

Ursprünglich hatte Scandlines bei den inzwischen insolventen P+S Werften in Stralsund die zwei Fähren „Berlin“ und „Copenhagen“ bestellt. Doch liegen die beiden Schiffe bis heute ungenutzt im Stralsunder Werfthafen. Scandlines-Chef Søren Poulsgaard Jensen hatte im November letzten Jahres die Verträge mit dem Argument gekündigt, die Fähren seien um 200 Tonnen zu schwer. (diwi)

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