Osterode/Lehrte. Das Schicksal der finanziell schwer angeschlagenen internationalen Spedition Ricö in Osterode im Harz ist noch ungewiss. „Es wird sondiert, was noch vorhanden ist“, sagte heute die Sprecherin der Insolvenzverwaltung, Okka Pötsch, in Lehrte. Erst in einigen Tagen könne Insolvenzverwalter Torsten Gutmann genaueres sagen. Ricö hatte am Mittwoch vergangener Woche Konkurs angemeldet. Laufende Aufträge sollten jedoch noch erfüllt werden. Das Unternehmen mit Stammsitz in Osterode und Zentrallager in Schopsdorf und Ziesar (Sachsen-Anhalt) beschäftigt 3000 Mitarbeiter und unterhält 2500 Fahrzeuge. (dpa)
Ricö: Schicksal noch ungewiss
Die Zukunft der Großspedition, die vergangene Woche Insolvenz angemeldet hatte, ist noch nicht klar