Holzwickede. "Gemeinsam können und wollen wir uns nach Beitritt der neuen EU-Länder den Herausforderungen des Binnenschifffahrtsmarktes stellen", so Milan Raba, CSPL-Generaldirektor. Gemeinsames Ziel sei es, die Europäisierung der CSPL-Flotte voranzutreiben und das Servicegebiet weiter auszubauen. Dabei lege die CSPL-Direktion laut Rhenus Wert auf die Aussage, dass die Betriebskosten bereits westliches Niveau erreicht haben und man in keiner Weise daran denkt, über Dumpingpreise die deutschen Partikuliere aus ihrem angestandenen Markt zu verdrängen. CSPL ist mit einer Flotte von 20 Motorgüterschiffen und 15 Schubverbänden auf den europäischen Wasserstraßen tätig. Schwergewicht werde weiterhin der direkte Wechselverkehr zwischen Hamburg und der Tschechischen Republik sowie Antwerpen/Rotterdam und der Tschechischen Republik sein.
Rhenus stärkt Osteuropa-Engagement im Bereich Binnenschifffahrt
Wie heute bekannt wurde, will die zur Rhenus-Gruppe gehörende Rhenus PartnerShip GmbH & Co. KG, Duisburg, zum 1. April die Agentur für die tschechische Binnenreederei CSPL auf allen europäischen Wasserstraßen westlich der Elbe übernehmen.