Als problematisch habe sich gezeigt, dass die Türen beim Herstellungsprozess zahlreiche Bearbeitungsstufen durchlaufen. Dabei werden die Oberflächen vielfach bearbeitet. Ein einfach aufgeklebtes RFID-Label würde den Produktionsprozess daher nicht überleben, so Konold. Die Lösung brachte Schreiner LogiData: Das Label wird zwischen zwei Holzleisten der Tür angebracht. Wegen der geringen Breite der Leisten war dazu ein spezielles Format (30 mal 65 Millimeter) notwendig. Zudem musste das Label so ausgeführt sein, dass es den mechanischen Belastungen beim Vernageln der Holzleisten standhält. Obendrein muss es dünn sein, damit die Leisten plan aufeinander liegen. Konold setzt das System überdies zur automatischen Kommissionierung ein.
RFID für Haustüren
Der schwäbische Türenhersteller Konold entschloss sich, zur lückenlosen Produktionssteuerung und Dokumentation die Technik zur Radio Frequency Identificatioon (RFID) zu implementieren.