Berlin. Die Verabredung an der Spitze der Koalition für die Einführung eines Mindestlohns für Briefzusteller gelte unverändert, sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm am Mittwoch in Berlin. Die weitere Entwicklung werde aber sorgfältig beobachtet. Es könne nicht angehen, dass durch die Festsetzung eines Mindestlohns Arbeitsplätze wegfielen und Menschen in den Arbeitslosengeldbezug rutschten. Der Post-Konkurrent PIN hatte angekündigt, weit über 1000 Mitarbeitern kündigen zu wollen. Das Millionen-Geschäft von Post-Chef Klaus Zumwinkel mit Aktienoptionen wollte die Regierung nicht kommentieren.
Regierung hält trotz Entlassungsplänen an Post-Mindestlohn fest
Die Bundesregierung will trotz der vom Postdienstleister PIN angekündigten Entlassungen am Mindestlohn für die Branche festhalten.