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Portrait Olaf Lies - designierter Wirtschaftsminister in Niedersachsen

15.02.2013 12:17 Uhr
Portrait Olaf Lies -  designierter Wirtschaftsminister in Niedersachsen
Olaf Lies (SPD), designierter Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in Niedersachsen
© Foto: dapd/Nigel Treblin

Olaf Lies soll neuer Wirtschaftsminister in Niedersachsen werden. Der SPD-Landespolitiker hat schon mehrfach bei Hafen- und Industriethemen gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist.

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Hannover. Erstaunlich zügig konnte Niedersachsens Wahlsieger Stephan Weil in Hannover sein 10-köpfiges Kabinett für die nächsten fünf Jahre vorstellen. Wie erwartet, hebt die Landes-SPD Olaf Lies als künftigen Wirtschaftsminister auf den Schild. Die endgültige Entscheidung steht aber noch aus: Erst am 19. Februar entscheidet der Hannoveraner Landtag über den Ministerpräsidenten und damit die Landesregierung; Weil (SPD) verfügt dort über die denkbar knappe Mehrheit von einer Stimme.

Weils zentrale Politikfelder: Wirtschaftsentwicklung, Klimaschutz und Finanzpolitik. Dicke Brocken auch für seinen designierten Wirtschaftsminister, den 45-jährigen Friesen Olaf Lies. Der studierte Elektroingenieur und Abgeordnete des Wahlkreises Friesland ist an der Leine kein Unbekannter, war er doch zuletzt Vorsitzender der niedersächsischen SPD. Noch Ende 2011 strebte er selbst das Amt des SPD-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl an.

Zuständig für 4000 Mitarbeiter

Lies wird ab nächster Woche eines der mächtigsten Ministerien im zweitgrößten deutschen Flächenstaat übernehmen und mit knapp viertausend Mitarbeitern zuständig sein für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Auf den verheirateten Friesen Olaf Lies, 1967 in Wilhelmshaven geboren, warten gewaltige Aufgaben. Seine zwei kleinen Töchter werden ihren Papi wohl weniger sehen können. Auch seine gute Vernetzung in der friesischen Heimat und seine gewerkschaftlichen wie ehrenamtlichen Aktivitäten fordern ihren Tribut an Zeit. Sein bisheriger Lebenslauf lässt allerdings erwarten, dass er zügig Fahrt aufnehmen kann: Zur SPD stieß er erst mit 35 Jahren, machte dann aber schnell Karriere bis zum Fraktionschef im Landtag. In der stark landsmannschaftlich geprägten niedersächsischen SPD hat er, der Pragmatiker von der Küste, bei Hafen- und Industriethemen schon mehrfach gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist. Das weiß auch Stephan Weil. (cfd)

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