Palettenpreise: Weniger Nachfrage
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt gedämpft. Das schlägt sich auf die Durchschnittspreise von Europaletten durch, die sich wieder im einstelligen Bereich bewegen.
Im Juli letzten Jahres mussten Palettenverwender für neue Ladungsträger und Klasse-A-Paletten noch Preise jenseits der 20-Euro-Marke berappen. Mittlerweile haben sich die seinerzeit durch den Ausbruch des russischen Angriffskriegs in der Ukraine in die Höhe getriebenen Preise halbiert, wie der Juli-Vorhersage von Pacurion zu entnehmen ist.
Das Beschaffungsportal für Ladehilfsmittel erstellt auf Basis der Angebote von über 250 Herstellern monatlich Durchschnittspreise für neue und gebrauchte Europaletten.
Zehn-Euro-Marke unterschritten
Bei den neuen Europaletten erwartet Pacurion im Juli einen durchschnittlichen Preis um die 9,65 Euro. Damit bewegt sich der Neupreis für eine Europalette wieder unter der psychologisch wichtigen Zehn-Euro-Marke, die im April mit 10,50 Euro noch knapp übertroffen wurde. Junge gebrauchte Europaletten der Klasse A kosten laut Pacurion-Prognose im Juli 9,05…
