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Niederlande: Sub-Unternehmer lassen Ladung stehen

25.09.2000 17:47 Uhr

Verlader fordern Preisnachlässe in Höhe der von der Regierung gewährten finanziellen Entlastung

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Zwischen Teilen der verladenden Wirtschaft in den Niederlanden und dem Verband der selbstfahrenden Unternehmer VERN (Verenigde Eigen Rijders Nederland) bahnt sich ein Konflikt an. Der Auslöser: Verschiedene Unternehmen verlangen von den Truckern, dass sie im Gegenzug für die jetzt von Den Haag zugesagten Kompensationen für die rasant gestiegenen Dieselpreise Zugeständnisse bei den Frachtentgelten machen. Daraufhin weigerten sich spontan etwa 100 selbsfahrende Unternehmer die Transporte auszuführen - ein bislang einmaliger Fall in den Niederlanden. VERN-Chef Klaas de Waardt kündigte eine Aktion gegen diese "Preisdrückerei" an. Danach sollen Verlader, die auf weitere Preisnachlässe drängen, abgestraft werden. Sie sollen auf ihrer Ladung sitzen bleiben. Beim niederländischen Verlader- und Logistik-Verband EVO rät man angesichts dieser Vorkommnisse zur Besonnenheit. Zwischen den Auftraggebern und den Frachtführern müssten sehr genaue Preisvereinbarungen getroffen werden.

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