Wien. Ökombi nimmt am 6. Oktober den Betrieb ihrer neunten Rollenden Landstraße (RoLa) auf. Sie verbindet das ostkroatische Spacva nahe der serbischen Grenze mit Wels in Österreich. Gefahren wird nach Unternehmensangaben vorerst einmal täglich. Die Einzelfahrt für die 808 Kilometer lange Strecke kostet 500 Euro. Für die Fahrt in beide Richtungen zahlt man 900 Euro. Auf der RoLa zwischen Wels und Szeged verkehrt seit wenigen Tagen ein viertes Zugpaar. Annahmeschluss ist in Wels um 12.15 Uhr. Für die Gegenrichtung müssen LKW bis 3.20 Uhr in Szeged sein. Ab Dezember plant Ökombi zudem den weiteren Ausbau ihrer „Rennstrecke“ über den Brenner. Zwischen Trento und Regensburg wird ein viertes Zugpaar eingeführt. Die Verbindung Trento–Wörgl soll auf sechs tägliche Abfahrten je Richtung aufgestockt werden. Die Bilanz der ersten acht Monate dieses Jahres fällt für Ökombi sehr positiv aus. Das Aufkommen wurde um 13 Prozent auf knapp 223.000 transportierte LKW gesteigert. Den stärksten Zuwachs verzeichnete man auf der Brenner-Route mit plus 24 Prozent auf knapp 133.000 beförderte LKW. Auf Basis dieser Entwicklung zwischen Januar und August dieses Jahres rechnet Ökombi-Chef Franz Dirnbauer für das Gesamtjahr mit einem Aufkommen von 335.000 LKW. (rv)
Neue RoLa zwischen Kroatien und Österreich

Ökombi nimmt am 6. Oktober den Betrieb ihrer neunten Rollenden Landstraße auf