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NachrichtenStöhr wächst 2011 zweistellig Nürnberg/Bayreuth/Leipzig. Weiter auf Erfolgskurs bleibt die mittelständische Stöhr-Gruppe (176 Mitarbeiter). Im dritten Jahr in Folge erzielten die Stöhr-Spedition und Select Service Stöhr im letzten Jahr ein zweistelliges Plus. So legte der Umsatz der beiden Firmen im Jahr 2011 um über zehn Prozent zu. Der Nettoumsatz der Spedition stieg dabei erstmals auf über 25 Millionen Euro und das Schwesterunternehmen Select Service Stöhr, das auf Weiterverarbeitung, Konfektionierung, Verpackung und Lagerung spezialisiert ist, erzielte mit 5,5 Millionen Euro (+11,7 Prozent) den bisher höchsten Umsatz seiner zehnjährigen Firmengeschichte. Besonders erfreulich entwickelte sich der 2010 gegründete Geschäftszweig Arbeitnehmerüberlassung, der jetzt etwa zehn Prozent des Umsatzes ausmacht.Die Firmengruppe konnte aber auch im ersten Quartal 2012 zulegen – allerdings fielen die Umsatz-Sprünge mit sieben Prozent (Spedition) und acht Prozent (Select Service Stöhr) kleiner aus als in den letzten Jahren. Geleitet wird die Stöhr-Gruppe von den beiden Brüdern Uwe und Oliver Stöhr als geschäftsführende Gesellschafter in dritter Generation. bw/ehFühren die Stöhr-Gruppe in dritter Generation: die beiden Brüder Uwe und Oliver StöhrLogistik für neues Molkerei-Werk in Israel Schwaig/Netivot. Ein Logistikprojekt der besonderen Art verantwortete Logistikdienstleister Group7 mit seinem israelischen Partner Mayan Group. Für ein neues Molkerei-Werk in Netivot/Israel von Milco Industries managte der Mittelständler den Transport aller Molkereianlagenteile. Die Anlagen zur Milchverarbeitung sowie das Engineering stammen von GEA TDS aus Deutschland. Insgesamt 250 Container und diverse RoRo-Verladungen wurden von Deutschland nach Israel verschifft. Die unterschiedlich großen und teilweise sperrigen Prozessanlagenteile erforderten laut Group7 viel Know-how. „Denn zu den Prozessanlagen gehörten auch Tanks mit einem Einzelgewicht von 20 Tonnen. Bei den Maßen von 7,90 Meter mal 4,70 Meter mal 5,05 Meter kam uns unser Projekt-Know-how zugute“, sagt Vorstand Günther Jocher. Schlussendlich koordinierte das Hamburger Group7-Team die Anlieferung aller Container mit Überbreite und Überhöhe am Seehafen. „Die Anlagen erreichten die Baustelle in einwandfreiem Zustand und genau zur vereinbarten Zeit. Alles lief wie am Schnürchen“, lobt Vitaly Mishiev, Milco Industries. eh

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