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Mosolf Group: Autonom fliegende Drohnen für die Sicherheit

25.08.2023 16:15 Uhr | Lesezeit: 3 min
Ein Bild der Drohne Arrow 401
Die „Arrow 401“-Drohne wird seit August 2023 vom Automobillogistiker Mosolf am Standort Illingen eingesetzt
© Foto: Arrowtec

Der Automobillogistiker Mosolf setzt seit August autonom agierende Drohnen ein, um den Standard der Standortsicherheit anzuheben und Personendetektion bei Nacht gewährleisten zu können.

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Die Standortsicherheit nimmt für die auf Automobillogistik spezialisierte Molsolf Group und ihre Kunden einen immer größeren Stellenwert ein, dabei ist mittlerweile nicht nur der Perimeterschutz gefragt, sondern zunehmend die allgemeine Flächenüberwachung. Ebenso die Frequenz, mit welcher überwacht wird und wie hoch eine Entdeckungswahrscheinlichkeit von Personen ist, die sich unerlaubt auf dem Gelände oder auf Teilen des Geländes befinden.

Einsatz der ersten autonom agierenden Drohne

Wie das Unternehmen meldet, wurde nun am Standort Illingen nach zwei erfolgreichen Testphasen die erste autonom agierende Drohne in Gebrauch genommen. Sie überfliegt in unregelmäßigen Zyklen sowie in arrhythmischen Routen flächendeckend den Standort. Die Flughöhe der 900 Gramm leichten Drohne vom Typ „Arrow 401“ beträgt dabei zwischen 30 und 45 Metern und erlaubt sowohl am Tag als auch bei Nacht einen Blick zwischen jede Autoreihe.

Zusammenarbeit mit Arrowtec

Die Software "Flight Automation Center" übermittelt der Drohne ihre Missionen, woraufhin diese von ihrer Ladestation, dem "Dome", startet. Mithilfe einer KI-Videobildanalyse werden Bilder ausgewertet, wobei laut Mosolf gezielt zwischen Menschen und Tieren unterschieden wird, um die Anzahl von Fehlalarmen zu minimieren. Das Unternehmen hinter der Technologie -Arrowtec – besitzt demnach als erstes eine EU-weite Lizenz für den autonomen Flugbetrieb ohne Pilotenüberwachung.

Der Grundstein für neue wegweisende Sicherheitskonzepte?

Die Managerin im Team für strategisches Technologiemanagement der Mosolf Group, Lynn Koller teilt zum Einsatz der Drohnen mit:


"Bei der Detektion unerlaubter Personen auf dem Gelände konnten wir bisher eine gemessene Zuverlässigkeit von 100 Prozent auswerten. Damit wird eine deutliche Erhöhung und ein neues Level an Sicherheit erreicht und dies ganz im Einklang mit der DSGVO."


Der Einsatz an weiteren Standorten stelle laut Mosolf ebenfalls kein Problem dar, da die Flugrouten individuell geplant und angepasst werden könnten. Die Planung des zweiten Standortes laufe derzeit, der operative Start werde voraussichtlich im November 2023 sein.

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