Schkopau. Die Mitteldeutsche Kunststoff-Logistik GmbH (MKL) hat den Bau des Logistikzentrums konzipiert und realisiert. Zukünftig übernimmt die Firma die Lagerung und den Umschlag der Polypropylen-Kunststoffe im Werk Schkopau. MKL ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Unternehmensgruppen Karl Schmidt Spedition, Heilbronn, sowie Finsterwalder Transport und Logistik, Kaufbeuren. Die Gesellschafter haben in dieses Projekt 17 Millionen Euro investiert. Der neue Logistikkomplex besteht aus einer Siloanlage für Kunststoffgranulat, deren 70 Silos ein Fassungsvermögen von 17.500 Tonnen haben, und einer Lagerhalle mit 10.380 Quadratmetern Fläche. Hier wird das Granulat gelagert, verpackt und umgeschlagen. Der Logistikkomplex ist über eine Förderleitung direkt an die Produktionsanlage angeschlossen. "Für Dow in Mitteldeutschland, aber auch unsere Nachbarn in den Kommunen, ergeben sich durch den neuen Logistikkomplex wesentliche Vorteile. Denn dadurch können die Lkw-Transporte zu unseren Außenlagern in Halle oder Großlehna deutlich reduziert und Kosten gespart sowie der öffentliche Straßenverkehr entlastet werden", unterstrich Manfred Aumann, Geschäftsführer von Dow Olefinverbund.
MKL eröffnet neues Lager für Dow
Nach einjähriger Bauzeit wurde am 15. Juni ein neuer Logistikkomplex im Werk Schkopau von Dow Olefinverbund eröffnet. Der Komplex setze einen neuen Standard in der Chemie-Logistik und zählt zu den modernsten Logistikanlagen der Chemischen Industrie, teilt MKL mit.