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Menath Transporte meldet Insolvenz an

03.12.2012 17:15 Uhr
Menath Transporte meldet Insolvenz an
Die Löhne der insgesamt 422 Mitarbeiter stehen dank des Insolvenzgeldes wohl vorerst nicht auf der Kippe
© Foto: VR/Johannes Reichel

Thorsten Schleich von der Kanzlei Schleich & Kollegen ist vorläufiger Insolvenzverwalter des Unternehmens.

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Deisslingen/Villingen. Die Menath Transporte OHG mit Sitz in Deisslingen hat am 30. November Antrag auf Insolvenz gestellt. Das hat das Unternehmen auf Anfrage gegenüber der VerkehrsRundschau bestätigt.

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Thorsten Schleich von der Kanzlei Schleich & Kollegen durch das zuständige Insolvenzgerichtes Rottweil bestellt. Die Löhne der insgesamt 422 Mitarbeiter des Unternehmens seien durch das Insolvenzgeld gesichert, heißt es in einer Presseinformation seiner Kanzlei, die der VerkehrsRundschau vorliegt. Schleich zeigt sich darin nach ersten Gesprächen mit der Geschäftsführung des Unternehmens „recht zuversichtlich, dass die Geschäfte im Insolvenzeröffnungsverfahren weitergeführt werden“. Ziel des Insolvenzverfahrens sei der der Erhalt und die Fortführung des Unternehmens.

Zu den Gründen der Insolvenz gibt es bislang keine offiziellen Informationen. Ebenso liegen bislang keine Informationen vor, wie viele Subunternehmer von der Insolvenz betroffen sind.

Menath Transporte mit Sitz in Deisslingen ist insbesondere im Baustoff- und Schüttgutbereich tätig. Das Unternehmen setzt europaweit 320 Fahrzeuge ein. Die Fahrzeugflotte umfasst kippbare und liegende Silofahrzeuge, gewichtsoptimierte Kipperzüge, Paletten-LKW mit Absetzkran, Hochkran oder Mitnahmestapler sowie Containerfahrzeuge im intermodalen Verkehr. (eh)

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KOMMENTARE


Petra Günter

04.12.2012 - 11:59 Uhr

Wenn Du ein totes Pferd reitest, steig ab


Herbert Jung

14.02.2013 - 00:13 Uhr

Es hat länger gedauert als ich dachte, wahrscheinlich werden auch einige Subunternehmer ins Gras beißen. Diese Firma war auf Betrug aus, habe selbst bei der gefahren als Sub und bin meinem Geld hinterher gelaufen. Das vereinbarte Zahlungsziel war 14 Tage - gezahlt wurde nach Anmahnung 60 Tage aconto. Habe aber nach zwei Monaten aufgehört und hatte ca. 6 Monate durch Einschaltung eines Anwalts mein Geld unter fadenscheinigen Abzügen bekommen. Der oder die Söhne sind Gauner.


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