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Maritime Konferenz: Friedrichshafen sticht Duisburg aus

17.10.2018 09:13 Uhr
Maritime Konferenz: Friedrichshafen sticht Duisburg aus
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre Zusage zur 11. maritimen Konferenz in Friedrichshafen gegeben
© Foto: Axel Heimken/dpa/picture-alliance

Zu der Veranstaltung im Mai 2019 wird auch Bundeskanzlerin Angela Merkel am Bodensee erwartet.

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Berlin. Die maritime Konferenz, die das Bundeswirtschaftsministerium ausrichtet, findet 2019 erstmalig in Friedrichshafen statt. Das bestätigte Norbert Brackmann (CDU), Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, der VerkehrsRundschau am Rande des Deutschen Logistik-Kongresses.

Die hochkarätig besetzte Veranstaltung hat bislang immer in einer norddeutschen Hafenstadt stattgefunden und sollte 2019 erstmalig im Binnenland ausgerichtet werden. Beworben hatten sich Nordrhein-Westfalen (NRW) mit Duisburg und Baden-Württemberg mit Friedrichshafen. Dass jetzt Friedrichshafen den Zuschlag bekommen hat, kann durchaus als Überraschung gewertet werden, konnte NRW mit Duisburg und dem Standort als größter Binnenhafen Europas einen attraktiven Ort anbieten. Brackmann nannte als Begründung, dass in Baden-Württemberg eine Vielzahl von Zulieferunternehmen der Schiffbauindustrie ansässig ist, die für die maritime Wirtschaft in Deutschland eine wichtige Rolle spielen. Womöglich floss bei dem Votum gegen NRW auch ein, dass der Duisburger Hafen einen intensiven Warenaustausch mit den Seehäfen Antwerpen und Rotterdam pflegt, den beiden größten Konkurrenten der deutschen Nordseehäfen.

„Bundeskanzlerin Angela Merkel wird auch 2019 wieder mit dabei sein“, teilte Brackmann, der die maritime Konferenz verantwortlich organisiert und leitet, der VerkehrsRundschau mit. Auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) werden erwartet.

Auf der maritimen Konferenz werden Themen zum Schiffbau, zur Hafenwirtschaft, Seeschifffahrt und Meerestechnik, zum Offshoring und zum Klima- und Umweltschutz besprochen. Auf der letzten Veranstaltung im April 2017 in Hamburg zählten die Veranstalter 740 Teilnehmer aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Wissenschaft, Forschung, Politik und Verwaltung. (cd)

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