Göteborg. Wie der Konzern am Mittwoch in Göteborg mitteilte, ging das Nettoergebnis binnen Jahresfrist um 14 Prozent auf 4 Milliarden Kronen (436 Millionen Euro) zurück. Der operative Gewinn sank um rund sechs Prozent auf 6,1 Milliarden Kronen. Zugleich wuchs der Umsatz um rund fünf Prozent auf 71,4 (Vorjahr: 67,9) Milliarden Kronen. Vor allem Schwierigkeiten auf dem US-Markt haben nach Angaben des weltweit zweitgrößten Nutzfahrzeugherstellers das Ergebnis gedrückt. „In Nordamerika war das Quartal so schwierig wie vorhergesagt“, sagte Volvo-Chef Leif Johansson. Der europäische Markt hingegen habe sich „sehr stark“ entwickelt. Insgesamt verkaufte Volvo, dessen frühere Pkw-Sparte 1999 an den US-Autohersteller Ford verkauft wurde, 46.331 Fahrzeuge im Quartal. Das sind rund drei Prozent mehr als im Vorjahr.
LKW-Hersteller Volvo hat weniger verdient
Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo hat im zweiten Quartal 2007 wegen schwacher Nachfrage auf dem US- Markt deutlich weniger verdient.