Erding/Borgholzhausen. Mirko Doerk, Entwickler und Patentinhaber der TransFaster-Technologie, hat kürzlich die Geschäftsführung von TransStore, einem Tochterunternehmen des Intralogistikanbieters Westfalia, niedergelegt. Dieser Schritt sei „aufgrund unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten in der Geschäftspolitik – bezüglich der Entwicklung und Vermarktung des TransFasters – mit dem Mehrheitsgesellschafter der TransStore GmbH“, dem Intralogistikunternehmen Westfalia, erfolgt, hieß es von Seiten Doerks. Wie Westfalia mitteilte, soll das Tochterunternehmen TransStore neu aufgestellt werden. Doerk werde weiterhin als Minderheits-Gesellschafter von TransStore fungieren. „Dieser operative Wechsel von Herrn Dr. Doerk wird keine Auswirkungen auf neue und bestehende Projekte haben“, sagte Christian Meyer, PR-Referent bei Westfalia, heute auf Anfrage von LOGISTIK inside. „TransFaster-Kunden wie Dachser sind bereits vorab über diesen operativen Wechsel bei TransStore informiert worden.“ Neuer Ansprechpartner für Lagertechnologien mit flurfreien Fahrzeugen bei Westfalia ist ab 1. August Stefan Bonifer. Derzeit sind in Deutschland und der Schweiz fünf TransFaster-Anlagen in Betrieb, eine weitere Anlage wurde jüngst in Deutschland verkauft. TransFaster sind flurfrei einsetzbare, automatische Lagergeräte, die aus einer Verfahreinheit und einer vertikal beweglichen Hubplattform bestehen. Die TransFaster-Technologie ist eine Alternative zum Einsatz von Schmalgangstaplern oder Regalbediengeräten. (pi)
Lagertechnik: Zoff um Vermarktung des TransFasters

Mirko Doerk, Entwickler der TransFaster-Technologie, verlässt die Geschäftsführung der TransStore GmbH