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Kurz vermeldet: 8. März 2007

08.03.2007 17:40 Uhr

Aktuelle Kurznachrichten und Unternehmensmeldungen des Tages

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Unternehmen Neue Produktionsanlage - Die EOP Biodiesel AG (Falkenhagen) startet am kommenden Freitag in Anwesenheit von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) eine neue Produktionsanlage. In der für rund 17,5 Millionen Euro errichteten Anlage sollen aus Raps 100.000 Tonnen Biodiesel pro Jahr hergestellt werden. Dies bedeute eine Vervierfachung der bisherigen Produktionskapazität, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. Zudem konnten durch die Investition 18 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. (dpa/tz) Gewinnzone erreicht - Die mehrheitlich zur Lufthansa gehörende Schweizer Fluggesellschaft Swiss ist vier Jahre nach ihrer Gründung erstmals in die Gewinnzone geflogen. Swiss verdiente im vergangenen Jahr 263 Millionen Franken (163 Millionen Euro) nach einem Verlust von 178 Millionen Franken im Vorjahr. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Swiss habe unter anderem von der guten Wirtschaftslage profitiert und eine bessere Auslastung der Flüge erzielt, hieß es. Im Linienverkehr reisten 10,5 Millionen Passagiere mit Swiss und damit 9,9 Prozent mehr als im Vorjahr. (dpa) Bestellung - Die staatliche finnische Fluggesellschaft Finnair Oyj hat im Zuge ihrer Flottenmodernisierung acht weitere Maschinen bei der EADS-Tochter Airbus bestellt. Die Zahl der Bestellungen für den neuen Langstreckenflieger A350 sei um zwei auf nun 15 aufgestockt worden, teilte Finnair am Donnerstag in Helsinki mit. Der A350 soll aber erst ab 2014 geliefert werden. Daher wollen die Finnen die gegenwärtig genutzten Flugzeuge vom Typ Boeing MD-11 durch Maschinen vom Typ Airbus A330 und A340 ersetzen, von denen Finnair nun weitere sechs bestellte. Insgesamt umfasst die Langstreckenflotte der Finnen 15 Flugzeuge. (dpa) Start- und Landebahn - Die Regierung von Oberbayern hat das Raumordnungsverfahren für eine dritte Start- und Landebahn am Münchner Flughafen abgeschlossen und die Ausbaumaßnahme in der beantragten Form landesplanerisch positiv beurteilt. Laut einer Pressemitteilung der Regierung, hat die Flughafen München GmbH (FMG) in ihrem Antrag schlüssig dargelegt, „dass die vorhandene Kapazität des Start- und Landebahnsystems in den kommenden Jahren ausgeschöpft sein wird und das mittel- und langfris¬tig zu erwartende Luftverkehrsaufkommen den Bau einer weiteren Start- und Landebahn erforderlich macht." (tz) Politik Galileo - Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber (CSU) dringt auf rasche Fortschritte bei den Verhandlungen über das europäische Satelliten-Navigationssystem Galileo. Es gelte, weitere Verzögerungen des Milliarden-Projektes zu verhindern, sagte Huber am Mittwoch bei einer internationalen Expertentagung zur Satelliten-Navigation in München. „Ich richte einen Appell an die Wirtschaft, mit den Konzessionsverhandlungen voranzukommen.“ Die Verhandlungen mit einem privaten Konsortium, das das Projekt zusammen mit der EU und der europäischen Weltraumorganisation ESA verwirklichen soll, seien auf Grund von Meinungsverschiedenheiten derzeit blockiert, sagte Pedro Pedreira, Direktor der europäischen Galileo-Aufsichtsbehörde GSA. Wann das Projekt an den Start gehe, sei deshalb unklar. (dpa/tz) Straßenbaumittel - Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat die Kürzungen von Straßenbaumitteln für Sachsen gerechtfertigt. Der „Sächsischen Zeitung“ sagte Tiefensee: „Sachsen hat in den letzten Jahren über den Länderdurchschnitt hinaus Geld vom Bund für den Verkehrsbereich erhalten.“ Der Verkehrsminister forderte ein Umsteuern bei den Bundesmitteln für den Straßenbau Richtung Westen. „Jeder, der in den alten Bundesländern unterwegs ist, wird sehen, dass die überproportionale Hilfe für die neuen Bundesländer auch dazu geführt hat, dass in den alten Bundesländern Mängel bestehen.“ Im Jahr 2006 habe Sachsen Tiefensee zufolge 100 Millionen Euro mehr bekommen, als dem Freistaat über die Länderquote regulär zustand. Seit 2003 habe sich dieser überproportionale Betrag auf über 360 Millionen Euro summiert. „In diesem Jahr liegt Sachsen wieder im normalen Durchschnitt.“ (dpa) Tempolimit - Brandenburgs Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) hat ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde auf deutschen Autobahnen und die Besteuerung von Flugbenzin gefordert. „Es kann nicht sein, dass bestimmte Energieträger und Klimasünder freigestellt werden“, sagte er den „Potsdamer Neuesten Nachrichten“. Der Minister forderte außerdem, bei allen wesentlichen politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen die Klimaverträglichkeit zu einem „mindestens gleichrangigen Entscheidungskriterium zu machen ¬ so wie etwa die Frage von Arbeitsplätzen und Kosten“. (dpa) Wirtschaft Benzinpreise - Die Benzinpreise in Deutschland sind zum zweiten Mal innerhalb einer Woche auf ihr Jahreshoch von 1,32 Euro für einen Liter Super gestiegen. Diesen Preis mussten die Kunden von Markentankstellen im bundesweiten Durchschnitt am Mittwoch bezahlen, teilten Sprecher der Mineralölbranche in Hamburg und Bochum mit. Das sind rund fünf Cent mehr als vor einer Woche. Diesel kostete 1,14 Euro je Liter. Ursache seien entsprechend höhere Preise am europäischen Großmarkt für Mineralölprodukte in Rotterdam. (dpa) Fachkräftemangel - Die Bundesregierung hat davor gewarnt, dass der Fachkräftemangel die internationale Spitzenposition der deutschen Schifffahrtsbranche bedroht. Es könne nicht sein, dass jährlich hunderte Ingenieure, Nautiker und Schiffbetriebstechniker fehlten, sagte die Regierungskoordinatorin für die maritime Wirtschaft, Dagmar Wöhrl (CSU), am Donnerstag im Bundestag. Ein Anteil von Studienabbrechern in diesem Bereich von 40 Prozent sei nicht hinnehmbar. Junge Leute müssten erkennen, dass diese hochinnovative Branche glänzende Berufschancen biete. Die Regierung wolle mit dem Ausbau der Verkehrswege und moderneren Förderprogrammen zur Finanzierung von Aufträgen die Wettbewerbsfähigkeit von Werften, Häfen und Reedereien stärken. (dpa)
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