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Kurz vermeldet: 26. Mai 2011

26.05.2011 10:45 Uhr
Kurz vermeldet: 26. Mai 2011

Aktuelle Kurznachrichten und Unternehmensmeldungen des Tages

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Unternehmen

Höheres Porto - Die Deutsche Post verdient mit dem klassischen Briefversand immer weniger Geld und will ein höheres Porto. Konzern-Chef Frank Appel will sich dafür bei der Politik stark machen. Denn allein entscheiden kann das frühere Staatsunternehmen das bisher nicht. Für Verbraucher könnte sich damit das Inlands-Standardporto (jetzt 55 Cent) für den Brief verteuern. (dpa)

Täuschung - MAN hat möglicherweise die Verbrauchsdaten von Schiffsdieselmotoren geschönt, um Kunden einen geringeren Dieselverbrauch vorzugaukeln. Der Konzern gehe einem entsprechenden Verdacht nach, wie die Münchner am Mittwoch in einer Pflichtmitteilung erklärten. Demnach sei es möglich gewesen, Messungen der Verbrauchswerte von 4-Takt-Schiffsdieselmotoren auf Prüfständen des Unternehmens zu manipulieren. Das Unternehmen schaltete zudem die Staatsanwaltschaft München I ein. Ob tatsächlich Kunden vor der Übergabe der Motoren mit falschen Messdaten über den tatsächlichen Verbrauch getäuscht wurden, sei noch nicht abschließend geklärt. (dpa) 

Wirtschaft

Logistikcluster - 33 Unternehmer aus den IHK-Regionen Schwaben und Ulm und die beiden Kammern haben den „Logistik-Cluster Schwaben" (LCS) gegründet. Das Ziel dieser Initiative ist es, Unternehmen der Logistik-Branche, produzierende Industrie, Handel, Wissenschaft, Kommunen und Politik an einen Tisch zu bringen und gemeinsame Aktivitäten von der Fachkräftesicherung über Infrastruktur-Fragen bis zur Forschung zu starten. „Unser erster Schritt wird es nun sein, auf Unis und Hochschulen, Kommunen und Wirtschaftsförderer zuzugehen und sie einzubinden", kündigten die beiden Vorsitzenden des Clusters, Alfred Kolb und Harald Seifert unmittelbar nach der Gründung an. (sb) 

Politik

KFZ-Kennzeichen - In Bayern wird es wahrscheinlich keine Rückkehr zu Nummernschildern mit alten KFZ-Kennzeichen geben. Die CSU-Landtagsfraktion diskutierte das Thema - dabei gab es nach Teilnehmerangaben niemand, der sich für die Wiedereinführung alter Kennzeichen aussprach. „Das würde zu einem Durcheinander führen", sagte der frühere Parteichef Erwin Huber, der für das Thema zuständig ist. Außerdem fürchten viele Abgeordnete, dass alte Wunden aus der Zeit der Gebietsreform der siebziger Jahre wieder aufbrechen. „Die Nostalgie Einiger könnte negative kommunalpolitische Folgen haben", warnte Huber. Damit setzt sich die CSU von den Innenministern der Bundesländer ab, die mehrheitlich für eine Wiederzulassung der alten Kennzeichen plädiert haben. (dpa) 

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