Unternehmen
Übernahme - Greiwing gliedert die Asam Spedition Transporte vollständig in das eigene Unternehmen ein. Damit einher geht die Umbenennung der bereits am 1.Januar 2009 übernommenen Tochtergesellschaft. Ab sofort firmiert diese ebenfalls unter dem Namen Greiwing. Der Sitz der Tochtergesellschaft ist bereits Anfang Juli von Aichach nahe Augsburg nach Ulm verlegt worden. Insgesamt verfügt das Unternehmen nun bundesweit über acht Standorte. Mit der Integration will Greiwing die Aktivitäten im Bereich Bulk- und Food-Logistik in Süddeutschland bündeln, heißt es in einer Mitteilung. (ab)
Hauptuntersuchungen - Autologistika, ein Anbieter von Neufahrzeug-Transporten in de Ukraine, hat in Kiew seine erste Prüfstation eröffnet. Neben der technischen Beratung und Ausrüstung hat TÜV Nord dort die Schulung von bislang 18 Fahrzeugprüfern durchgeführt. "In Teilen Osteuropas ist die Qualität der Hauptuntersuchungen noch weit von EU-Standards entfernt", sagte Ingo Albes, Projektleiter Internationalisierung bei TÜV Nord. "Dies ist ein Schritt hin zu mehr Verkehrssicherheit." Zurzeit sind auf den Straßen der Ukraine etwa 6,5 Millionen Fahrzeuge unterwegs, überdurchschnittlich viele sind älter als sieben Jahre. 2009 hat die Ukraine das staatliche Monopol der Verkehrspolizei aufgehoben und regelmäßige Fahrzeugprüfungen in die Hände privater Anbieter gelegt. (ab)
Winterfahrplan - Hapag-Lloyd wird für den Atlantic Express Shuttle (AES Service) einen Winterfahrplan einführen und den AES Service ab Mitte Dezember aussetzen bis das erwartete Marktvolumen wieder vorhanden ist. In westgehender Richtung ist die letzte Abfahrt am 14. Dezember ab Antwerpen, in ostgehender Richtung am 18. Dezember ab New York. Für den genauen Zeitpunkt der Wiedereinführung des Dienstes wolle Hapag-Lloyd die Marktentwicklung genau beobachten, heißt es in einer Presseerkläung. Während des Winterfahrplans für den AES Service will die Reederei den Bedarf der Kunden mit seinen anderen Diensten auf dem Nordatlantik abdecken. (ab)
Verkehr
Paketdienst-Unfall - Bei einem Ammoniakunfall in der Oberpfalz sind am Donnerstag 16 Menschen leicht verletzt worden. Drei Arbeiter wurden nach dem Einatmen der giftigen Dämpfe in der Halle eines Paketdienstes vorsorglich in ein Regensburger Krankenhaus gebracht. Sie konnten allerdings nach einigen Stunden wieder nach Hause gehen. Weitere 13 wurden ambulant behandelt. Das Ammoniak war am frühen Morgen in der Niederlassung eines großen Paketunternehmens in Obertraubling (Landkreis Regensburg) ausgetreten. Eine Halb-Liter-Flasche in einem kleinen Paket wurde gerade auf einem Förderband transportiert und war undicht geworden. Dabei lief nur ein kleiner Teil des Inhalts heraus und verdunstete sofort. Der beschädigte Behälter wurde später von der Feuerwehr gesichert. (dpa)