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Kurz vermeldet: 15. Juni 2011

15.06.2011 09:53 Uhr
Kurz vermeldet: 15. Juni 2011
© Foto: Provasilich/Shutterstock

Aktuelle Kurznachrichten und Unternehmensmeldungen des Tages

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Politik

Stuttgart 21 - Nach der Wiederaufnahme der Bauarbeiten für Stuttgart 21 informiert die Deutsche Bahn heute über die weiteren Pläne für das Bahnprojekt. Dabei soll es besonders um das sogenannte Grundwassermanagement gehen. Kurz zuvor werden die Stuttgart-21-Gegner zur aktuellen Lage Stellung nehmen. Sie hatten gestern mit einer Sitzblockade gegen den Weiterbau demonstriert. Beide Seiten werden auch den für Mitte Juli geplanten Stresstest ansprechen, der die Leistungsfähigkeit des Milliardenprojekts untersuchen soll. (dpa)

Straßenbau - Mit mehrjähriger Verzögerung und trotz anhängiger Klage von Umweltverbänden beginnt am Mittwoch der Bau der neuen Bundesstraße 96 auf der Insel Rügen. Zum ersten Spatenstich haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) angekündigt. Der 20 Kilometer lange, dreispurige Straßenneubau soll parallel zur bestehenden Bundesstraße von der neuen Rügenbrücke bis zur Inselhauptstadt Bergen führen und den Fährhafen Sassnitz besser an das Verkehrsnetz anbinden sowie die Insel von Urlauberstaus entlasten. Das 80 Millionen-Euro-Projekt soll nach Angaben der Planungsgesellschaft Deges Ende 2015 fertiggestellt sein. Die Umweltverbände BUND und Nabu haben Proteste angekündigt. Sie hatten für eine kleinere Variante plädiert, die die Ergänzung der bestehenden Straße um eine dritte Spur vorsah. (dpa) 

Unternehmen

Übernahme - Der Marktführer im Navigationsgeschäft Garmin will den deutschen Konkurrenten Navigon übernehmen, falls die Kartellbehörden dies nicht aus Wettbewerbsgründen untersagen. Beide Unternehmen teilten am Dienstag mit, dass bereits ein Abkommen unterzeichnet worden sei, wonach Navigon künftig eine Tochtergesellschaft der amerikanischen Garmin sein soll. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. In Presseberichten war in Erwartung der Übernahme von einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag gesprochen worden. (dpa)

Buntes

Geschickt verpackt - Geht nicht, gibt's nicht: Nach diesem Motto haben zwei Kasachen ein Auto für den Transport verladen. Das Duo hatte einen Mittelklassewagen auf die Seite gelegt und passgenau hochkant in einen Kleintransporter geschoben. Bettzeug und Matratzen sorgten für Schutz gegen Kratzer. Die beiden Männer aus dem zentralasiatischen Kasachstan wurden am Pfingstwochenende von der Polizei auf der Autobahn 1 Richtung Hamburg gestoppt. Weil die Hecktüren des Transporters trotz der Millimeterarbeit beim Einpacken nicht ganz zu gingen, fiel die Ladung einer Streife der Autobahnpolizei an der Anschlussstelle Bargteheide (Kreis Stormarn) auf. Für den Beifahrer sei kaum noch Platz gewesen, er klemmte zwischen Motorhaube und Sitz, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Das Auto war nicht geklaut - den Männern wurde aber wegen der nicht ordnungsgemäß gesicherten Ladung die Weiterfahrt Richtung Osten untersagt. (dpa)

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