Unternehmen
Vertrag verlängert - Die Stuttgarter Lapp Gruppe, Anbieter von integrierten Lösungen und Markenprodukten für Kabel- und Verbindungstechnik, hat ihre langjährige Zusammenarbeit im nationalen und internationalen Landverkehr mit Kühne + Nagel um weitere zwei Jahre verlängert. Seit 1998 arbeiten Kühne + Nagel Freiberg (vormals Cordes & Simon) und Lapp im Landverkehr zusammen. Über die Jahre wurde die Dienstleistungspalette sukzessive von nationalem Stückgut und Komplettladungen um internationale Verkehre, Beschaffungslogistik sowie Value Added Services erweitert. Zusätzlich zum Landverkehr ist Kühne + Nagel im Bereich Luft- und Seefracht für die Lapp Gruppe tätig. (sno)
Neuer Auftrag - Die Firma West Trans Line aus Minsk hat zehn Kögel Mega-Auflieger übernommen. Diese sind Bestandteil einer Bestellung von über 20 Fahrzeugen an die Spedition, die 150 LKW im Fuhrpark hat. Kögel betreut seine Kunden in Belarus über seine Vertriebsrepräsentanz Kögel Weißrussland. Diese ist ein Tochterunternehmen des russischen Vertriebsbüros von Kögel mit Sitz in Moskau. (sno)
Politik
Führerscheinentzug - Der saarländische Innenminister Stephan Toscani (CDU) hat dafür plädiert, Tätern bei Gewalt gegen Polizisten vermehrt den Führerschein zu entziehen. Im Strafgesetzbuch müssten Fahrverbote als eigenständige Strafe verankert werden, forderte Toscani. Bisher sehe das deutsche Strafrecht einen Führerscheinentzug nur als ,,Nebenstrafe" vor. Eine solche Sanktion sei oft aber ,,ein wirksames Signal, auch in vorbeugender Hinsicht: Wer unangenehme Konsequenzen fürchten muss, wird es sich zweimal überlegen, ob er einen Polizisten angreift". (dpa)
A 100 - Im Streit über die Verlängerung der Stadtautobahn A 100 hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) eine schnelle Entscheidung des Berliner Senats gefordert. Im Interview mit der "Berliner Morgenpost" drohte er damit, den bereits bewilligten Anteil des Bundes in Höhe von 400 Millionen Euro zu streichen. Zugleich kritisierte er einen Vorschlag der Berliner CDU, die Bevölkerung über den Weiterbau abstimmen zu lassen. (dpa)