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Kühne + Nagel bezieht neue Deutschlandzentrale

21.03.2007 16:57 Uhr
Kühne + Nagel
Kühne + Nagel: Neue Deutschlandzentrale in Hamburg eröffnet (Arndt)
© Foto: Arndt

Logistikkonzern kündigt Ausbau des Standorts Hamburg an: Logistikzentrum Altenwerder stößt bereits an Kapazitätsgrenzen

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Hamburg. Der Logistikkonzern Kühne + Nagel (K+N)will am Standort Hamburg weiter wachsen. Das bestätigte Klaus-Michael Kühne, Präsident des Verwaltungsrats der K+N International AG, in Hamburg anlässlich der Einweihung der neuen Deutschland-Zentrale des Unternehmens. Geplant sei der Neubau einer modernen Umschlag- und Lager-Anlage. Kühne: „Wir benötigen sie zur Abwicklung unserer stark wachsenden Kontraktlogistik- und Landverkehrsaktivitäten." So sei das erst im 2004 in Hamburg-Altenwerder eingeweihte neue Logistikzentrum inzwischen zu 100 Prozent ausgelastet. Derzeit verhandle der Konzern mit verschiedenen Partnern über den Verkauf eines dafür geeigneten Grundstücks. Mit einer Entscheidung darüber könne in Kürze gerechnet werden. In diesem Zusammenhang warnte Reiner Heiken, Leiter der K+N-Niederlassung Hamburg davor, dass sich die Grundstückspreise in der Boom-Stadt Hamburg zu schnell verteuerten. So könne sehr schnell der Zeitpunkt erreicht sein, da der Markt diese Preise nicht mehr bezahlen werde. Heiken: „Es gibt für Investoren inzwischen genügend Optionen außerhalb von Hamburg." Kühne betonte, dass er mit der Entscheidung des Hamburger Senats, 30 Prozent der Anteile an der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) an die Börse zu bringen, zufrieden sei. Dass sein Unternehmen erwerben wolle, schloss er ausdrücklich aus. „Das ist nicht unser Geschäft." „Verfolgen" wird der Konzern die Entwicklung im künftigen deutschen Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven, betonte K+N-Deutschland-Chef Hans-Georg Brinkmann. Angesichts der Fortschritte bei dem Gesamtvorhaben „werden wir das sogar sehr aufmerksam begleiten müssen". Mit der neuen Deutschland-Zentrale, die in der Hafen-City entstanden ist, habe er eine Vision verwirklicht, schwärmte Kühne. Damit unterstreiche der Konzern, welche Bedeutung er dem größten deutschen Seehafen- und Logistik-Standort beimesse. In dem elf Stockwerke hohen, rund 32 Millionen Euro teuren Gebäude, sind 700 bislang über das Stadtgebiet verteilte Mitarbeiter untergebracht. Kühne: „Ich bin sehr stolz, dass wir in meiner Heimatstadt Hamburg nun wieder über ein eigenes, sehr repräsentatives Bürohaus verfügen." (eha)

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