Hamburg. Gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres kletterte der Umsatz um 20 Prozent auf 456 Millionen Euro und das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um rund 13 Prozent auf 26,2 Millionen Euro zu, teilte das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mit. Mit einer Steigerungsrate von 30 Prozent leistete dabei das Neugeschäft den größten Beitrag zum Umsatzwachstum. Der Auftragsbestand des Neugeschäfts lag zum Quartalsende mit 307 Millionen Euro um rund 32 Prozent über dem Vorjahreswert. Nach der dynamischen Marktentwicklung 2006 sei der Markt für Flurförderzeuge auch in den ersten Monaten des laufenden Jahres weiter erfreulich gewachsen, heißt es in der Mitteilung. Die weltweite Nachfrage stieg von Januar bis März um neun Prozent auf 224.000 Fahrzeuge. An diesem Wachstum waren Europa mit 20 Prozent und Asien mit 18 Prozent beteiligt. Besonders dynamisch entwickelten sich dabei die Märke in Osteuropa mit einem Wachstum von 53 Prozent und China mit 41 Prozent. Jungheinrich hatte vor kurzem angekündigt, diese Regionen besonders intensiv zu bearbeiten, um den Rückenwind vom Markt auszunutzen.
Kräftiges Wachstum für Jungheinrich - Rückenwind vom Markt
Der Hamburger Jungheinrich-Konzern, einer der weltweit größten Hersteller von Gabelstaplern und Lagertechnik, ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres kräftig gewachsen.